RB Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach. Stimmen der Protagonisten

Fußball Bundesliga, 4. Spieltag: RB Leipzig kam gegen Borussia Mönchengladbach nicht über ein 2:2 (2:1) Remis hinaus.

SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live aus der Red Bull Arena Leipzig.

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17.09.2017 – SPORT4FINAL LIVE / Frank Zepp:

Die Stimmen der Protagonisten nach dem Match RB Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach:

Ralph Hasenhüttl: „Ähnlich wie im Monaco-Spiel: Wir haben das Match nicht zugemacht. Wir dürfen uns nicht ergötzen am eigenen schönen Spiel. Wir werden daraus lernen. Die erste englische Woche: Zu wenig Punkte bei sehr viel Aufwand. Wir müssen noch abgezockter werden, wenn es weh tut. Es spricht für die Jungs, wenn sie nach so einem Spiel sauer sind.“

Jean-Kevin Augustin: „In der ersten Halbzeit lief der Ball bei uns sehr gut. Dann haben wir zu viele Fehler gemacht. Aber der Punkt ist in Ordnung.“

Emil Forsberg: „Es macht mich stolz, das Team als Kapitän aufs Feld geführt zu haben. Wir waren auf drei Punkte und den Sieg aus. Der Sieg hat leider nicht geklappt. Aber es war ein gerechtes Remis. Nun konzentrieren wir uns auf das Augsburg-Spiel.“

Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. Borussia Mönchengladbach - Jonas Hofmann (Gladbach) und Dayot Upamecano (RB Leipzig) - Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag
Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. Borussia Mönchengladbach – Jonas Hofmann (Gladbach) und Dayot Upamecano (RB Leipzig) – Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag

Ralph Hasenhüttl: „Die erste Halbzeit war richtig gut, aber auch schon nach hinten nicht so konsequent verteidigend. Stabilität war das Zauberwort in der zweiten Hälfte. Da hatten wir hinten Defizite auf verschiedenen Positionen. Vor der Pause hatte ich nicht das Gefühl, dass die Mannschaft nicht weiß, was sie tun soll. Aber die frühen Früchte sind oft die faulen, was sich in der zweiten Halbzeit bewahrheitet hat. In der zweiten Halbzeit war es schwierig für uns, nochmal Zugriff zu bekommen.“

Dieter Hecking: „Es war ein sehr gutes Bundesliga-Spiel. Wir hatten 30 Minuten richtig Schwierigkeiten und keine Ballbesitz-Passagen. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Qualität gezeigt und sind belohnt worden. Das Foul an Lars Stindl war ein Elfmeter, auch wenn der Video-Schiedsrichter es anders gesehen hat. Das Foul von Naby Keita ist für mich Rot, weil gefährliches Spiel mit dem Fuß ins Gesicht. Bundesliga und Champions League sind geil. Macht das Beste daraus.“

Matthias Ginter: „RB Leipzig hat viele neue Spieler gebracht, die frisch waren. Es war die erste englische Woche. Ich glaube nicht, dass sie kaputt waren. Nach dem 2:2 waren wir am Drücker. Da gab es einen Bruch im Leipziger Spiel. Mit etwas mehr Glück hätten wir sogar noch gewonnen. Wir waren zum Schluss die bessere Mannschaft.“

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