RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt mit Stammformation zum „Pflichtsieg“

RB Leipzig gewann am 6. Spieltag in der Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:0) Toren vor 40.000 Zuschauern in der Red Bull Arena Leipzig.

Gegenüber der Augsburg-Niederlage agierten die RasenBallsportler mit einer Rotation zur Stammformation ohne den gesperrten Naby Keita (Ralph Hasenhüttl: „Nicht mit rotem Hut auf der Tribüne sondern ich sehe ihn lieber mit Trikot auf dem Platz.“)

Am Ende war es dank einer Steigerung in der Offensive mit Chancen-Vorteilen (trotzdem noch zu ineffizient) ein verdienter Pflicht- und Arbeitssieg für RB Leipzig.

Gemessen an den herausragenden Leistungen in der letzten Saison ist bei RasenBallsport Leipzig noch viel Luft nach oben. Hauptsächlich in der Abwehr, die wiederum bei Standards in Schwierigkeiten kam und Schnelligkeits-Nachteile (Orban gegen Rebic!) hatte.

Ralph Hasenhüttl: „Zu Siegen gibt es keine Alternativen. Das ist beim Unentschieden nicht der Fall.“

„Men of the Match“: Dayot Upamecano, Emil Forsberg, Timo Werner; Ante Rebic

RB Leipzig Chef Oliver Mintzlaff: „Sehr ordentlich in Saison gestartet“

SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live aus der Red Bull Arena Leipzig.

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Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. Eintracht Frankfurt - Emil Forsberg (RB Leipzig) und Jonathan de Guzman (Frankfurt) - Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. Eintracht Frankfurt – Emil Forsberg (RB Leipzig) und Jonathan de Guzman (Frankfurt) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

23.09.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

RB Leipzig wirkte nach dem Erfolg mental befreit und geht insofern mit einer psychologisch besseren Grundstimmung in das Champions-League-Match am Dienstag in Istanbul. Ralph Hasenhüttl sah „eine sehr gute erste Halbzeit und eine offene zweite Hälfte, bei der wir in der Schlussphase die wenigen Entlastungsangriffe nicht gut ausgespielt haben. Insgesamt ein guter Auftritt.“

RB Leipzig gelang es aber wieder nicht, dass Match trotz eines vorhandenen Torchancen-Übergewichtes rechtzeitig zu zu machen.

Frankfurts Chefcoach Niko Kovac entgegnete: „Mit etwas mehr Fortune hätten wir auch noch etwas mitnehmen können.“ Gemeint war der Falette-Kopfball (87.) an den Pfosten, als der Ball danach an den Rücken von Keeper Gulacsi und dann ins Toraus ging.

Ein Frankfurter Remis wäre aber glücklich gewesen, denn RasenBallsport Leipzig hatte zuvor durch Kopfball Sabitzer an die Latte (81.) und Drehschuss von Forsberg (85.) die endgültige Entscheidung klar machen müssen.

Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. Eintracht Frankfurt - Timo Werner (RB Leipzig) - Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. Eintracht Frankfurt – Timo Werner (RB Leipzig) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

Statistik (Bundesliga):

Ballbesitz: 61:39 Prozent

Torschüsse: 17:9

Zweikampf-Quote: 52:48 Prozent

Pass-Quote: 83:67 Prozent

Ecken: 2:4

Abseits: 3:5

Fouls: 9:16

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