RB Leipzig: Ralf Rangnick „Wir spielen nicht Blitz-Schach“

Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig, Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick (RB Leipzig) - Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Deutsche Bundesliga, RasenBallsport Leipzig, Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick (RB Leipzig) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

RB Leipzig und die aktuelle Gretchen-Frage: Bleibt er oder geht Ralph Hasenhüttl? Zum FC Bayern München oder Borussia Dortmund?

Oder nimmt Hasenhüttl ein Angebot zur Vertrags-Verlängerung von RB Leipzig an?

Fragen, aber (noch) keine Antworten.

10.04.2018 – PM Eurosport / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Ralf Rangnick (Sportdirektor RB Leipzig) gegenüber Eurosport:

Zu den Spekulationen über einen Wechsel von Trainer Ralph Hasenhüttl zum FC Bayern München: „Es ist so, dass wir vor kurzem ein Gespräch hatten, in dem Ralph uns mitgeteilt hat, dass er sich vorstellen kann, länger zu bleiben. Wir spielen aber nicht Blitz-Schach. Es geht darum, dem Ganzen den gebührenden Rahmen und die gebührende Zeit zu geben. Das werden wir auch machen. Wir haben klar gesagt, dass unser Trainer nächstes Jahr auf jeden Fall Ralph Hasenhüttl heißen wird. Daran werden wir auch festhalten. Aber wir werden uns nicht drängeln und hetzen lassen.“

Zur Doppelbelastung: „Wir sind die ganze Saison gut mit der Doppelbelastung umgegangen. Im Februar haben wir unnötig Punkte abgegeben, die tun uns natürlich weh. Wenn wir vier oder sechs Punkte mehr hätten, dann wäre die Situation noch deutlich komfortabler. Grundsätzlich geht die Mannschaft mit der Doppelbelastung aber sehr gut um.“

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Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig) gegenüber Eurosport:

Zur Frage, wann er die Aufnahme von Vertragsgesprächen seitens des Vereins erwarte: „Ich erwarte gar nichts. Ich wollte nur dokumentieren, dass ich mit der Ausrichtung des Vereins zufrieden bin und ich mir jetzt vorstellen kann, über 2019 hinaus hierzubleiben. Ralf Rangnick hat es ja auch schon gesagt: In den nächsten Wochen werden wir uns zusammensetzen und hoffentlich auch eine Lösung finden.“

Zum Umgang mit der Doppelbelastung: „Wir haben uns ein bisschen daran gewöhnt, alle drei Tage Höchstleistungen bringen zu müssen.“

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