RB Leipzig unterlag verdient 1. FC Köln

Fußball Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. 1. FC Köln - Dayot Upamecano (RB Leipzig) und Simon Terodde (Köln) - Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
Fußball Bundesliga, RasenBallsport Leipzig vs. 1. FC Köln – Dayot Upamecano (RB Leipzig) und Simon Terodde (Köln) – Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer

RB Leipzig musste in der Fußball Bundesliga gegen Tabellen-Schlusslicht 1. FC Köln eine empfindliche 1:2 (1:0) Niederlage in der heimischen Red Bull Arena hinnehmen.

RB Leipzig ging durch Augustin nach fünf Minuten in Führung und dominierte die erste Halbzeit bei schwacher Chancenverwertung. Nach der Pause wurde der 1. FC Köln immer stärker und RasenBallsport baute leistungsmäßig stetig ab. Die Kölner Gäste drehten innerhalb von sieben Minuten durch Koziello (70.) und Bittencourt (77.) die Begegnung und gewannen am Ende völlig verdient.

RB Leipzig verpasste durch diese Niederlage den Sprung auf den zweiten Tabellenrang und liegt nun nur auf dem sechsten Platz.

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25.02.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Fußball Bundesliga: Die alte Fußballer-Weisheit bewahrheitete sich aus Leipziger Sicht. Wer seine Chancen nicht reinmacht und später nicht mehr zulegen kann, der muss sich über eine Niederlage nicht wundern. RB Leipzig mit starkem Angriffsdruck: Augustin (20./29.), Sabitzer (31.), Bruma (32.) und auch Forsberg (40.) ließen sehr gute Tormöglichkeiten teilweise fahrlässig liegen.

In der zweiten Halbzeit eine völlig veränderte Kölner Mannschaft. Bissig, mutig und mit strukturierten Angriffsversuchen vor allem über die schwache linke Leipziger Seite. Der Gastgeber versuchte in der Schlussviertelstunde nochmals auszugleichen, was aber gegen die gut stehende Kölner Abwehr nicht mehr gelang. RasenBallsport kassierte die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge.

Stimmen (Sky):

Armin Veh: „In der zweiten Halbzeit haben wir so gespielt, wie ich mir das vorstelle.“

Marcel Sabitzer: „Wir hatten eine intensive Woche. Wenn man zweite Halbzeit so auftritt, dann hat man den Sieg nicht verdient. Wir hätten vorher mit 2:0 oder 3:0 in Führung gehen müssen.“

Leonardo Bittencourt: „Wir müssen drei Punkte einfahren und wer die Tore macht, ist letztendlich egal. Leipzig hätte vor der Pause den Sack zumachen können. Es war hier sehr schwer zu gewinnen.“

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