Fußball Bundesliga, 34. Spieltag: RB Leipzig sorgte mit einem Tor-Festival zum Saison-Finale im letzten Liga-Spiel bei Hertha BSC für die Teilnahme an der Europa League in der kommenden Saison.
Konzentrierter Erfolgs-Fußball stand in der Agenda des Teams von Coch Ralph Hasenhüttl, der RB Leipzig nach der Champions League ein weiteres Jahr ins internationale Geschäft führte.
12.05.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Fußball Bundesliga: Ob der Erfolgs-Coach auch in der nächsten Spielzeit auf der Trainerbank der roten Bullen sitzen darf, wird sich möglicherweise schon in der kommenden Woche entscheiden. Denn in der zweiten Amtszeit von Hasenhüttl war nicht alles Gold was glänzte: Das, gegenüber der letzten Saison, durch die europäische Mehrbelastung leicht modifizierte Spielsystem hielt nicht immer den defensiven Anforderungen stand. Auch im Offensivbereich waren die Quantität und Qualität der Tor-Garanten nicht ständig auf internationaler Augenhöhe.
Trotzdem ist der sechste Rang in der Bundesliga-Tabelle als Erfolg und nicht als Misserfolg zu werten. Ob dies aber den Vereins-Verantwortlichen im Gesamt-Ergebnis und bei der Team-Entwicklung ausreichend ist, wird sich an der Weiterbeschäftigung Hasenhüttls zeigen. Ein vorzeitige Trennung im gegenseitigen Einvernehmen, Hasenhüttl besitzt noch ein Jahr Vertrag, scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Schau’n wir mal.
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RB Leipzig besiegte Hertha BSC vor eigenem Publikum mit 6:2 Toren. RasenBallsport zeigte über weite Strecken eine sehr gute Performance und entschied die Partie schon frühzeitig. Im Berliner Olympiastadion vor 60.000 Zuschauern erledigten die Leipziger ihre Hausaufgaben: Upamecano, Lookman und Augustin stellten die Weichen für Leipzigs Sieg schon vor der Pause. Nach dem Wechsel wurde es noch deutlicher: Werner, Augustin und Bruma machten den klaren Auswärts-Sieg perfekt.
Fußball Bundesliga, 34. Spieltag
Hertha BSC (10.) vs. RB Leipzig (6.) 2:6 (1:3)
Tore: 0:1 Upamecano (2.), 1:1 Ibisevic (4.), 1:2 Lookman (7.), 1:3 Augustin (22.), 1:4 Werner (49.), 1:5 Augustin (54.), 2:5 Kalou (64.), 2:6 Bruma (82.)
Samstag, 12. Mai, 15:30 Uhr / Olympiastadion Berlin