FC Hansa Rostock: Stellungnahme zu Vorkommnissen beim DFB-Pokal-Spiel gegen Hertha BSC

Nach den Vorkommnissen beim Fußball DFB-Pokalspiel des FC Hansa Rostock gegen Hertha BSC Berlin am 14. August 2017 nimmt der FC Hansa Rostock wie folgt Stellung.

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15.08.2017 – PM Hansa / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Der Vorstand des FC Hansa Rostock bedauert zutiefst, dass das gestrige Pokalspiel vom unsportlichen Verhalten beider Fanlager überschattet wurde und verurteilt die Vorfälle auf das Schärfste.

„Es steht wohl außer Frage, dass das, was sich gestern während des Spiels auf den Tribünen abgespielt hat, nicht im Sinne des F.C. Hansa Rostock gewesen ist. Gewalt und Vandalismus haben nach unserem Verständnis nichts mit Fußball und schon gar nichts mit dem Support des eigenen Vereins zu tun“ so Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.

FC Hansa Rostock: Christian Hüneburg (Finanzen und Verwaltung), Rene Schneider (Sport) und Robert Marien (Vorstandsvorsitzender - v.l.n.r.) - Foto: FC Hansa Rostock
FC Hansa Rostock: Christian Hüneburg (Finanzen und Verwaltung), Rene Schneider (Sport) und Robert Marien (Vorstandsvorsitzender – v.l.n.r.) – Foto: FC Hansa Rostock

Nach den Ereignissen stehen für den F.C. Hansa Rostock die Nachbereitung und Aufarbeitung der Vorkommnisse im Fokus. Dabei gilt es vor allem zu klären, wie Pyrotechnik und ein Banner des gegnerischen Fanlagers trotz der massiven und umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ins Stadion gelangen konnten. Zum anderen wird der Verein der Schwere der Verfehlungen angemessene Konsequenzen ziehen und entsprechende Sanktionen folgen lassen.

Bereits seit Sonnabend war das gesamte Stadiongelände durch Ordnungskräfte abgesichert. Direkt am Spieltag wurde die gesamte Anlage u. a. mit Spürhunden und durch Ordnungs- und auch Polizeikräfte nochmals komplett durchsucht. Alle Maßnahmen des Vereins sind in Absprache mit allen relevanten Sicherheitsbehörden erfolgt – so auch der Polizei, die sich noch am Spieltag zu den Vorkommnissen geäußert hat.

Dazu erklärte Robert Marien: „Öffentlich übereinander, statt intern miteinander zu diskutieren, ist zwar nicht unser Stil, dennoch müssen wir einige Dinge klarstellen. Schuldzuweisungen und pauschale Verurteilungen von Vereinsmitarbeitern und Vereins-Offiziellen unmittelbar in der Nacht der Ereignisse, sind sicherlich in keiner Weise hilfreich, dienlich und gerechtfertigt. Bei der Aufarbeitung der Geschehnisse sollte die gemeinsame Zusammenarbeit – auch bei unterschiedlichen Meinungen und Auffassungen zu bestimmten Themen – im Vordergrund stehen. Der F.C. Hansa Rostock steht für eine solche ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hat diese in den vergangenen Monaten auch im Zuge der Treffen zur Task-Force gelebt und war Teil eines konstruktivem Miteinanders aller Beteiligten.“

1 Comment

  • Emmi

    Einen Böller oder ein Bengalo reinzuschmuggeln ist das eine. Aber so ein Riesenbanner versteckst du nicht einfach unterm T-Shirt. Das bekommst du nicht ins Stadion, ohne dass es jemand sieht – wenn er nicht wegguckt… Das muss Hansa schon erklären.

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