RB Leipzig im Topspiel bei Rot-Weiß Erfurt unter Zugzwang

06.02.2014 – PM:

Alexander Zorniger: „Wir müssen den Knackpunkt im Spiel auf unsere Seite ziehen!“

RB Leipzig kämpft am Samstag (08. Februar, Anstoß: 14.00 Uhr) im Spitzenspiel beim heimstarken Konkurrenten FC Rot-Weiß Erfurt (5.) um den sechsten Auswärtssieg in dieser Saison. Alexander Zorniger und Daniel Frahn stellten sich zwei Tage vor dem Spitzenspiel in einem Mediengespräch den Fragen der Medienvertreter.

MSV Duisburg vs. RB Leipzig 2:1 - Daniel Frahn (RB Leipzig), Branimir Bajic und Nikolas Ledgerwood (Duisburg) - Foto: GEPA pictures/ Roger Petzsche
MSV Duisburg vs. RB Leipzig 2:1 – Daniel Frahn (RB Leipzig), Branimir Bajic und Nikolas Ledgerwood (Duisburg) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

Trainer Alexander Zorniger: „Wir hatten natürlich etwas anderes vor, als mit zwei Niederlagen zu starten. Trotzdem darf man das nicht zu verklärt sehen. Es kommt in jeder Liga vor, dass man Spiele verliert. Wir machen uns viele Gedanken – aber nicht mehr als notwendig!  Und nach dem ersten indiskutablen Auftritt gegen Burghausen haben meine Spieler gegen Duisburg wieder eine sehr gute Leistung gezeigt, wenn man von der Chancenverwertung absieht. Deshalb gibt es wenig Grund, gegen Erfurt zu wechseln. Dennoch brauchen wir einfach noch einen Tick mehr Überzeugung, dass wir solche Partien auch gewinnen wollen. Bereits in der Vorrunde hatten wir viele ähnliche Begegnungen, die wir trotz schlechterer Leistung für uns entscheiden konnten. Jedes Spiel hat einen Knackpunkt. Und den müssen wir, wann immer sich die Chance bietet, auf unsere Seite ziehen! Zudem bauen wir auf die Unterstützung unserer Fans.“

Kapitän Daniel Frahn: „An einem besseren Tag von mir hätten wir gegen Duisburg gewonnen, denn ich allein hätte drei Tore schießen müssen. Aber trotz der Niederlage können wir viele positive Dinge mitnehmen. Wir haben uns viele gute Möglichkeiten erspielt und vernünftigen Fußball gezeigt. Wenn wir so in Erfurt auftreten, werden wir dort gewinnen! Denn drei Chancen lasse ich nicht noch einmal liegen. Dennoch stellen wir uns darauf ein, dass man bei dem euphorischen Heimpublikum nicht nur mit Fußballspielen weiterkommt. Wir müssen besonders die Zweikämpfe annehmen und intensiv führen. Im System mit zwei Stürmern bin ich etwas mehr ins Spiel einbezogen. Im Dreiersystem ist es dagegen eher meine Aufgabe, die Abwehrkette tief zu halten und die Wege für die Außenstürmer frei zu machen. Mit Dominik Kaiser, Joshua Kimmich und Diego Demme haben wir gleich drei gute Leute im Mittelfeld, die nicht nur gute Zweikämpfe führen, sondern auch ein goldenes Füßchen haben, um einen starken Ball durchzuspielen.“

Team:

Neben dem Langzeitverletzten Christian Müller fehlen weiterhin Fabio Coltorti und Mikko Sumusalo, die sich im Aufbautraining befinden. André Luge musste am Donnerstag das Training nach Kniebeschwerden abbrechen und wird sich umgehend einer MRT-Untersuchung unterziehen. Anthony Jung hat seine Wadenprobleme auskuriert. Allerdings fing sich der Abwehrspieler einen Virus ein. Zudem plagten Federico Palacios Magenprobleme. Ob die beiden Spieler am Samstag im Kader gegen Erfurt stehen, ist offen. Timo Röttger und Henrik Ernst stehen weiter bei vier Gelben Karten und sind bei der nächsten Verwarnung ein Spiel gesperrt. 

RB Leipzig mit 2:0-Effizienz-Sieg im Derby gegen Rot-Weiß Erfurt

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