DHfK Leipzig verliert Topspiel bei TV Bittenfeld

26.12.2014 – PM DHfK:

TV Bittenfeld gegen SC DHfK Leipzig 32:28 (17:15)

Stimmen zum Spiel:

Trainer Christian Prokop (SC DHfK Leipzig):

„Was soll ich sagen? Ich kann mit der kämpferischen Leistung meiner sehr jungen Mannschaft zufrieden sein. Wir haben die Partie gegen einen absoluten Aufstiegsanwärter in einer proppenvollen Halle über 50 Minuten offen gehalten. Bei einem Quäntchen mehr Cleverness im Abschluss wär‘ eine Überraschung drin gewesen. Da müssen wir besser werden.“

Trainer Jürgen Schweikardt (TV Bittenfeld):

„Wir sind sehr zufrieden, das Spiel gewonnen zu haben. Doch bei der defensiven Leistung muss ich Abstriche machen. Wir wussten, dass die Leipziger einige personelle Probleme besitzen und wollten sie müde spielen. Doch der Gegner ist immer wieder zu einfachen Toren gekommen und dran geblieben. Letztendlich haben vor allem unsere Wechselspieler und Dragan Jerkovic das Spiel entschieden. Wir mussten – bei den Voraussetzungen – gewinnen. Im Sommer war’s genau andersrum. Da hatten wir mehrere Verletzte und Leipzig ’ne volle Kapelle.“

DHfK Leipzig von TV Neuhausen taktisch gefordert - Foto: Sebastian Brauner
SC DHfK Leipzig – Foto: Sebastian Brauner

Stationen:

1:0, 2:3, 4:6, 6:7, 12:8, 13:9, 14:14, 17:15, 20:19, 25:21, 27:25, 30:26, 32:28

TV Bittenfeld: Müller, Jerkovic; Schimmelbauer 4, Schöbinger, Nils Kretschmer 3, Weiß 5, Schweikardt 5/4, Friedrich 5, M‘Bengue 4, Baumgarten 2, Sundberg, Seiz 1/1, Finn Kretschmer 3

SC DHfK Leipzig: Storbeck, Tovas; Naumann 1, Semper 2, Krzikalla 4, Pöter 8/4, Oehlrich 2, Binder 4, Greß 2, Boese 2, Milosevic 2, Pechstein 1

Zuschauer: 6.211 Handballfans in der Porsche Arena in Stuttgart (ausverkauft)

Schiedsrichter: Thomas Hörath (Eibach) und Timo Hofmann (Helmbrechts)

Siebenmeter: Bittenfeld 5/5, Leipzig 8/6

Zeitstrafen: Bittenfeld 16 min, Leipzig 10 min

Disqualifikation: Richard Sundberg (TV Bittenfeld) wegen der dritten Zeitstrafe in der 50. Minute

Am Montag empfängt der SC DHfK Leipzig den TuSEM Essen in der ARENA Leipzig. Für das Jahresendspiel sind bisher bereits mehr als 2.000 Tickets im Vorverkauf weggegangen.  

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