HC Leipzig Shooterin Saskia Lang mit den Rocklegenden Dieter „Maschine“ Birr von den Puhdys, Toni Krahl von City und Claudius Dreilich von Karat.
In der Handball-Bundesliga hat der gesamtdeutsche Handball-Rekordmeister HC Leipzig (21 Titel) fünf Spieltage vor Schluss noch alle Chancen, deutscher Meister und DHB-Pokalsieger zu werden.
15.04.2016 – SPORT4Final / Frank Zepp:
Wie der Handball-Club Leipzig haben auch die ost- und gesamtdeutschen Rockbands Puhdys, City und Karat angesichts des Jahrzehnte andauernden Erfolges legendären Status in Deutschland erreicht. Die Preisverleihung mit dem „Echo für das Lebenswerk“ an die Puhdys vor einigen Tagen ist mehr als nur eine symbolische Anerkennung ihres gesamten Musikschaffens.
An diesen 15. April 2016 werden sich Saskia Lang und die Star-Musiker und Sänger ihrer Rockbands, Dieter „Maschine“ Birr von den Puhdys, Toni Krahl von City und Claudius Dreilich von Karat, noch lange erinnern. Selbst wenn der HC Leipzig in fünf Jahren den 25. Meistertitel feiern sollte, wird diese Story unvergessen bleiben: Der Rocklegenden-Rückenwind im Meisterschaftsrennen 2016! Auch für die anwesenden Pressevertreter war das Zusammentreffen im Lindner Hotel Leipzig eine willkommene „Abwechslung“.
„Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt“, heißt es in einem Top-Hit der Puhdys. Nun, der HC Leipzig ist zwar schon 67 Jahre (incl. aller Vorgänger-Vereine) alt, aber er will in dieser Saison „nicht alt aussehen“ und entscheidend um die Titel mitspielen. In den Matches gegen Rosengarten am 16. April sowie Blomberg (H), Celle (A) und Göppingen will man die nötigen Siege mit höheren Tordifferenzen einfahren, um am letzten Spieltag beim Thüringer HC ein „echtes“ Finale um die deutsche Meisterschaft spielen zu können. Wenn dies gelingt heißt es einfach: Rocklegenden halfen „mental“ Sportlegenden! Und die Konkurrenz könnte dann „alt wie ein Baum“ (Puhdys) aussehen.
„Wir blicken weiterhin nur auf uns und unsere eigene Leistung. Nur wenn wir unsere Hausaufgaben erfüllen, haben wir noch die Chance, Meister zu werden. Alles andere liegt nicht in unserer Hand. Gegen Rosengarten wollen wir mit einer konzentrierten Leistung unser Spiel durchziehen“, so HCL-Cheftrainer Norman Rentsch vor dem HCL-Gastspiel im Norden.
Bis auf die Langzeitverletzten Joanna Rode (Hüftverletzung), Luisa Sturm (Reha nach Knie-OP), Anna Atladottir sowie Ann-Cathrin Kamann (beide Knie-OP) und Franziska Mietzner (Knie leicht im Training verletzt) sind alle anderen Spielerinnen fit und einsatzbereit.