HC Leipzig mit Teil zwei in der „Woche der Wahrheit“ gegen „Geheimfavorit“ SG BBM Bietigheim
Bundestrainer Jakob Vestergaard: „Es war ein super intensives Spiel auf international hohem Niveau.“
Susann Müller: „Wir waren eine Mannschaft. Charakter gewinnt. Lieber einen schwierigen Charakter als keinen.“
In einem emotionsgeladenen Match verliert der HC Leipzig in eigener Halle vor 2.300 Zuschauern gegen die SG BBM Bietigheim mit den Ex-Leipzigerinnen Susann Müller, Nina Wörz, Maura Visser und Trainer Martin Albertsen mit 27:30 Toren, nach dem der Gastgeber schon 18:11 (28.) und zur Halbzeit noch mit 18:13 Toren führte. Für „Fußball-Professor“ und RB Leipzig-Cheftrainer Ralf Rangnick stellten die beiden Gäste-Tore vor der Halbzeit die „mentale Wende“ im Match dar, wie er SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp nach dem Spiel sagte.
HC Leipzig-Manager Kay-Sven Hähner zu der, von der Art und Weise her, mental schwer verkraftbaren Niederlage: „Nach 7 Toren plus und nach dem Spielverlauf ist es schade, dass wir uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen.“ Bundestrainer Jakob Vestergaard meinte, „Bietigheims Sieg war nach der zweiten Halbzeit verdient. Die erste Hälfte spielte Leipzig gegen Susi und in der zweiten Halbzeit Bietigheim gegen Leipzig. Es war ein super intensives Spiel (Rot für Bietigheims Angela Malestein in der 11. Minute – d. R.) auf international hohem Niveau.“
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