SC DHfK Leipzig nervenstarker Sieger in Coburg – Stimmen und Statistik

Der SC DHfK Leipzig schaffte in der Handball-Bundesliga nach der Hannover-Heimpleite die „Tendenzwende“ im „Tendenz-Match“. Mit nunmehr 5:3 Punkten auf dem siebenten Platz schafften die Leipziger Handballer nach anfänglichem Rückstand in Coburg die „Match-Wende“ und waren am Ende sehr nervenstark gegen einen kämpfenden Gastgeber, der nicht mehr zum Punktgewinn oder mehr kam.

Lukas Binder - SC DHfK Leipzig nervenstarker Sieger in Coburg – Stimmen und Statistik - Foto: Rainer Justen
Lukas Binder – SC DHfK Leipzig nervenstarker Sieger in Coburg – Stimmen und Statistik – Foto: Rainer Justen

Nun kann im Topspiel am Donnerstag der desaströs bei der Heimniederlage gegen Flensburg agierende deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen (6:2 Punkte – Rang vier) in die Arena Leipzig kommen. Bei einem DHfK-Sieg läge der „Underdog“ vor den Löwen …!

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19.09.2016 – DHfK / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Die Statements der Trainer nach dem Match:

Christian Prokop (SC DHfK Leipzig): „Wir hatten uns viel vorgenommen, was taktische Disziplin angeht. Coburg hat eine wahnsinnige Fan-Schar und eine sehr laute Halle, das haben wir heute zu spüren bekommen. Wir starten mit schwacher Chancenverwertung und vergeben in der ersten Minuten gleich zwei Siebenmeter. Dadurch lagen wir schnell mit 5:2 zurück. Es ist wichtig, auf solche Situationen zu reagieren und Geschlossenheit zu demonstrieren, das ist meiner Mannschaft stark gelungen. Nach der Pause haben wir ebenfalls daran angeknüpft, dann jedoch in der Deckung nachgelassen. Coburg kam mit unglaublichem Feuer und Selbstvertrauen nochmal nah heran. Ich bin sehr froh, dass wir nach den 60 Minuten die zwei wichtigen Punkte für uns verbuchen können.“

SC DHfK Leipzig nervenstarker Sieger in Coburg – Stimmen und Statistik - Foto: Rainer Justen
SC DHfK Leipzig nervenstarker Sieger in Coburg – Stimmen und Statistik – Foto: Rainer Justen

Jan Gorr (HSC Coburg): „Glückwunsch an die Kollegen aus Leipzig. Für unsere Verhältnisse sind wir heute wahnsinnig gut gestartet und waren sehr gut in unseren Positionsangriffen. Dann hat Leipzig zurückgeschlagen und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Vor der Pause haben wir uns jedoch viele unvorbereitete Ballverluste geleistet und gehen dadurch mit dem Rückstand in die Halbzeit. Auch der zweite Durchgang beginnt für uns schlecht, doch mit unfassbar viel Energie ist meine Mannschaft zurückgekommen. Die positive Erkenntnis ist, dass wir nochmal nah dran waren. Schade, dass es nicht mehr für Punkte gereicht hat. Doch wir haben heute über 60 Minuten einfach zu viele leichte Fehler gemacht.“

Statistik:

HSC 2000 Coburg gegen SC DHfK Leipzig 31:33 (12:17)

Stationen: 2:2, 5:2, 6:6, 8:11, 11:12, 12:17, 14:21, 18:24, 23:25, 25:30, 29:31, 31:33

HSC Coburg: Kulhanek, Krechel; Hagelin, Wucherpfennig, Kelm 1, Weber 1, Lex 4, Coßbau 2/2, Billek 10/1, Riehn 1, Büdel 3, Harmandic 2, Lilienfelds 1, Kirveliavicius 6

SC DHfK Leipzig: Putera, Vortmann; Semper 1, Steinert 2, Rojewski 8/2, Jurdzs 7, Binder 7, Janke 2, Roscheck, Rivesjö, Strosack, Meschke 1, Becvar 2, Milosevic 3

Zuschauer: 2634 Handballfans in der HUK-Coburg Arena

Schiedsrichter: Thöne/Zupanovic

Siebenmeter: Coburg 3/3, Leipzig 4/2

Zeitstrafen: Coburg 4 Min, Leipzig 4 Min

Rote Karte: Meschke (Leipzig, 60.)

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