SC DHfK Leipzig bei Eulen Ludwigshafen „klarer Favorit“

Patrick Wiesmach - SC DHfK Leipzig - Handball - Heide-Cup 2018 - Foto: Rainer Justen
Patrick Wiesmach – SC DHfK Leipzig – Handball – Heide-Cup 2018 – Foto: Rainer Justen

Handball Bundesliga: Durch zwei emotionale Heimsiege in Folge konnten sich die Handballer des SC DHfK Leipzig in der Tabelle von Platz 17 auf Rang 13 hoch arbeiten und wollen die kleine Serie am Sonntag bei Die Eulen Ludwigshafen ausbauen.

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16.11.2018 – PM DHfK / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Bisher konnten die DHfK-Männer in dieser Saison auswärts allerdings erst einen Punkt einfahren (24:24 bei den Rhein-Neckar Löwen). Der letzte Auswärtssieg liegt über ein halbes Jahr zurück (17:22 bei der TuS N-Lübbecke). Es wird also kein Selbstläufer am Sonntag um 16 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle gegen Die Eulen Ludwigshafen.

Zwei DHfK-Spieler hoffen gegen „Die Eulen“ auf eine Rückkehr. Lukas Binder und Patrick Wiesmach könnten nach ihren Verletzungs-Pausen am Sonntag wieder für Torgefahr von der Außenposition sorgen. Dagegen ist der Einsatz von Rückraumspieler Gregor Remke fraglich. Der Linkshänder hat mit einer Knie-Reizung zu kämpfen.

Trainer-Stimmen vor dem Spiel:

Andre Haber (SC DHfK Leipzig): „Ludwigshafen ist eine Mannschaft, die sich durch leidenschaftliche Abwehrarbeit in unterschiedlichen Deckungsformationen auszeichnet. Im Angriff kommen die Eulen mit vielen verschiedenen Auslöse-Handlungen zum Erfolg und passen diese sehr speziell an den Gegner an. Für uns fühlt es sich gut an, zwei Heimspiele in Folge gewonnen zu haben. Deswegen fahren wir mit viel Rückenwind nach Ludwigshafen und sind guter Dinge, auch auswärts endlich wieder doppelt zu punkten. Ich freue mich sehr, dass Patrick und Lukas am Sonntag wieder in unseren Kader zurück kehren.“

Benjamin Matschke (Die Eulen Ludwigshafen): „Die Stärke der Mannschaft von Andre Haber ist in der Mentalität begründet. Die Leipziger sind trotz der aktuellen sportlichen Situation bei uns der klare Favorit. Nachdem wir im letzten Jahr gegen Leipzig kein gutes Spiel zeigen konnten, wollen wir es dieses Jahr in der Eberthölle besser machen, nah dran sein und Sequenzen gewinnen. Das Ziel ist es, uns Schritt für Schritt immer weiter an die Konkurrenz heran zu tasten, um besser zu werden.“

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