SC DHfK Leipzig beendete „goldenen Oktober“ mit ungefährdetem Stuttgart-Erfolg

Der SC DHfK Leipzig ist in der ersten Handball-Bundesliga der Männer die „Mannschaft des Monats“ und der „aktuellen Stunde“. Fünf Siege incl. DHB-Pokal und Rang fünf im Liga-Klassement lassen die „Klassenerhalt-Philosophie“ der DHfK-Verantwortlichen „alt aussehen“ oder sie könnte nun schon nach neun Spieltagen bei 13 von wahrscheinlich 25 notwendigen Punkten (Christian Prokop) zum Liga-Verbleib ad acta gelegt werden.

Jens Vortmann - SC DHfK Leipzig beendet „goldenen Oktober“ mit ungefährdetem Stuttgart-Erfolg - Foto: Rainer Justen
Jens Vortmann – SC DHfK Leipzig beendet „goldenen Oktober“ mit ungefährdetem Stuttgart-Erfolg – Foto: Rainer Justen

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30.10.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp
SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp

Der SC DHfK Leipzig gewann mit 25:20 (12:8) Toren gegen den TVB 1898 Stuttgart, der mit seiner unmodernen, pomadigen Spielweise spielerisch klar unterlegen war. Einzig allein auf der Torhüter-Position konnte Ex-Weltmeister Johannes Bitter mit 16 Paraden gegenüber Jens Vortmann mit 12 gehaltenen Bällen ein kleinen Vorteil verbuchen. Erfolgreichste Torschützen waren Marian Orlowski (8 – Stuttgart), Andreas Rojewski (7) sowie Lukas Binder (5) vom SC DHfK Leipzig.

Stuttgarts Trainer Markus Baur fand, dass „Leipzig verdient gewann, weil sie im ganzen Spiel geführt hatten. In der ersten Hälfte nahmen wir nicht die Zweikämpfe an und hatten teilweise die Buchsen voll. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, aber nicht so, wie wir spielen können. Die Bereitschaft und Kampfkraft waren aber nun da. Es war insgesamt kein hochklassiges Spiel.“

Warum war Leipzig besser, Markus Baur?

„Leipzig ist die stärkere Mannschaft und hat den besseren Trainer (lacht). Die Leipziger Jungs wissen, dass sie in jeder Halle bestehen können. Das Siegen in dieser Liga muss auch gelernt werden.“

In dieser Hinsicht ist der SC DHfK Leipzig schon ein Stückchen weiter entwickelt. Im Team, im Abwehrverhalten sowie in der personellen Stärke und Ausgeglichenheit. „Leidenschaft, Wille, die Abwehr und der Gegenstoß waren heute entscheidend“, meine DHfK-Coach Christian Prokop nach dem Match. „Die Abwehr war das entscheidende Kriterium. Alle sind nach diesem goldenen Oktober erleichtert. Es gibt einen kleinen Kurzurlaub von drei Tagen für die Mannschaft.“

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