Handball Bundesliga: Vor 6.800 Zuschauern in der Magdeburger Getec-Arena gewann der SC Magdeburg das Ostderby gegen den SC DHfK Leipzig sicher mit 37:31 (18:13) Toren.
Der SC Magdeburg dominierte die nicht hochklassige Partie über einen starken Rückraum sowie die Flügelzange Matthias Musche und Robert Weber. Leipzigs Abwehrschwäche sowie Shooter Philipp Weber (3 Tore – 30 Prozent), der in einer insgesamt zu anfälligen DHfK-Mannschaft nicht seinen besten Tag hatte, waren auffällig.
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15.10.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Nur einmal beim 24:22 in der 43. Minute konnte der SC DHfK Leipzig nach gutem Beginn in der zweiten Halbzeit auf eine Wende im Match hoffen. Aber vier Tore in Folge von Olympiasieger Michael Damgaard zum 28:22 innerhalb von vier Minuten waren eine gewisse Vorentscheidung im Ostderby. Der SC Magdeburg brachte mit Routine und einer kompakten Mannschaftsleistung seinen ersten Sieg im dritten Leipziger Bundesliga-Jahr sicher nach Hause.
Stimmen (MDR):
Robert Weber: „Es war eine Stimmung, als ob wir deutscher Meister geworden sind.“
Franz Semper: „Wir haben heute nicht die Leistung gebracht wie sonst immer gegen Magdeburg. Aber wir haben uns gegenüber Lübbecke gesteigert.“
Statistik:
SC Magdeburg vs. SC DHfK Leipzig 37:31 (18:13)
Spielfilm: 3:4 (6.), 10:6 (20.), 14:10 (25.), 18:13 (HZ) – 22:20 (39.), 24:22 (43.), 28:22 (47.), 33:29 (56.), 37:31 (EST)
Technische Fehler: 6:6
Gegenstoß-Tore (1. Welle): 2:2
Beste Spieler: Weber (10), Damgaard (9), Green (13 Paraden) – Kunkel (6), Semper (4)
„Man of the Match“: Michael Damgaard
Schiedsrichter: Brodbeck, Hanspeter und Reich, Simon
Zuschauer: 6.800 in Getec Arena Magdeburg