Handball Bundesliga, 20. Spieltag: Der SC Magdeburg startete mit einem souveränen 30:24 (15:12) Erfolg gegen den VfL Gummersbach ins Handballjahr 2018 vor 6.200 Zuschauern in der Getec Arena.
Handball Bundesliga: Mitte der ersten Halbzeit übernahm der SC Magdeburg die Spielkontrolle und gab sie bis Spielende nicht mehr ab.
„Man of the Match“ war der 21-jährige Linksaußen Lukas Mertens mit einhundert Prozent Quote.
08.02.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
1. Halbzeit: Magdeburg mit leichter Dominanz. Lukas Mertens (SCM) 7 Tore bei 100 Prozent
Der SC Magdeburg schonte einige Leistungsträger und musste verletzungsbedingt auf Michael Damgaard verzichten. So entwickelte sich bis zum 8:8 (17.) ein zähes Match. Danach zog der Gastgeber mit Gegenstoß-Toren auf 12:8 davon, um im qualitätsarmen Match einen „Drei-Tore-Vorsprung“ zur Pause zu halten. Torhüter 4:5 Paraden, jeweils 1 Siebenmeter von Quenstedt und Lichtlein gehalten. Gegenstoß-Tore 5:2. Technische Fehler 5:7.
2. Halbzeit: SCM- und Quenstedt-Hälfte (10 Bälle). Mertens bei 9 Toren und 100 Prozent
Der SC Magdeburg geriet mit kontrollierter Matchführung nie in Gefahr, das Spiel zu verlieren. Gummersbach kam nicht näher als auf drei Tore heran (20:17 – 43. letztmalig). Der Gastgeber war sowohl im Angriff als auch in der Abwehr qualitativ besser. Torhüter 10:4. Gegenstoß-Tore 1:0. Technische Fehler 3:4.
Stimmen (Sky):
Bennet Wiegert: „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Wir müssen uns aber in naher Zukunft noch steigern. Es gibt wenig Zeit zum Regenerieren. Wir konnten heute die Kräfte verteilen.“
Lukas Mertens: „Ich bin sehr zufrieden. Ich konnte das Vertrauen von Benno zurück zahlen. Wir hatten Bock wieder zu spielen. Wir wollen in beiden Wettbewerben, DHB-Pokal und EHF-Cup, ins Final4 einziehen.“
Carsten Lichtlein: „Wir hatten schon in der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler mit den einfachen Gegentoren.“
Statistik:
SC Magdeburg vs. VfL Gummersbach 30:24 (15:12)
Spielfilm: 2:4 (5.), 6:5 (13.), 8:8 (17.), 12:8 (21.), 13:11 (26.), 15:12 (HZ) – 17:15 (37.), 20:17 (43.), 24:18 (48.), 24:20 (50.), 28:22 (55.), 30:24 (EST)
Man of the Match: Lukas Mertens (9 Tore – 100 Prozent)
Torhüter: 14:9 Paraden
Gegenstoß-Tore: 6:2
Technische Fehler: 8:11