Handball Champions League: SG Flensburg-Handewitt chancenlos bei Vardar Skopje

Handball: SG-Flensburg-Handewitt: Mannschaftsfoto 2016/2017 - Foto: SG Flensburg-Handewitt
Handball: SG-Flensburg-Handewitt: Mannschaftsfoto 2016/2017 – Foto: SG Flensburg-Handewitt

Handball Champions League Viertelfinale – Rückspiel: Die SG Flensburg-Handewitt erreichte nach dem Erfolg in der Königsklasse 2014 zum dritten Mal in Folge nicht das EHF Final4 in Köln.

Nach der 24:26-Heimniederlage musste das Team von Ljubomir Vranjes nach teilweise desolater Performance eine 27:35-Niederlage bei Vardar Skopje einstecken. „Matchplayer“ und klarer Gewinner des Torhüter-Duells war Arpad Sterbik mit 11:4 (7:1 in erster Hälfte !!) Paraden. Die SG Flensburg-Handewitt konnte nur in der Anfangsphase beider Halbzeiten einigermaßen mit dem Gastgeber mithalten. Im Ergebnis beider Partien war die SG insgesamt vom Ergebnis und der spielerischen Qualität chancenlos.

Zuvor war in der Champions League in den Jahren 2015 das Achtelfinale (gegen THW Kiel) sowie im vergangenen Jahr der spätere Sieger KS Vive Tauron Kielce im Viertelfinale mit nur einem Tor Differenz Endstation.

Novum: Vardar Skopje schaffte es sowohl bei den Frauen als auch nun bei den Männern das EHF Final4 in Budapest (6./7. Mai) sowie Köln (3./4. Juni) zu erreichen.

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Handball Champions League EHF Final4 Köln 2017: SPORT4FINAL LIVE

27.04.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Champions League Viertelfinale – Rückspiel: Die SG Flensburg-Handewitt konnte bis zum 7:6-Rückstand in der 17. Minute das Match offen gestalten. Danach zog Vardar Skopje im Tempo an und mit der geradlinigen Spielweise Tor um Tor davon. Nur ein gehaltener Ball für Flensburg und eine 45-prozentige Wurfeffizienz vor der Pause ließen nicht weniger als den „Fünf-Tore-Rückstand“ zu. Die „spanische Abwehrwand“ des Gastgebers gab sich kaum eine Blöße und dem deutschen Vertreter fiel vornehmlich im Positionsangriff zu wenig ein. Flensburger Tempogegenstoß-Tore waren Fehlanzeige im ersten Abschnitt.

Aber die SG Flensburg-Handewitt kam tatendurstiger aus der Pause und schien auf gutem Weg zu sein. Bis zum letztmaligen „Drei-Tore-Rückstand“ bei 19:16 in der 37. Minute zumindest. Danach riss der seidene Spielfaden komplett. Zwei Auszeiten vorn Ljubomir Vranjes in der 41. und 45. Minute brachten keine Spielwende. Die Entscheidung war mit dem 26:17 (45.) für Vardar Skopje bereits gefallen. Die verbleibende Spielzeit sollte nur noch Ergebniskosmetik darstellen.

Erfolgreichste Torschützen:

Luka Cindric für Skopje mit 7 Toren und Anders Eggert mit 8 Treffern (6 Siebenmeter) für Flensburg-Handewitt.

Statistik:

Wurfeffizienz: 81:57 Prozent

Torhüter: 11:4 Paraden (29:10 Prozent)

Technische Fehler: 10:8

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