THW Kiel demontierte Telekom Veszprem mit Benchmark-Qualität

THW Kiel - Handball Saison 2019-2020 - Hintere Reihe, von links: Physiotherapeut Maik Bolte, Osteopath Jan Bock, Magnus Landin, Pavel Horak, Patrick Wiencek, Hendrik Pekeler, Nikola Bilyk, Steffen Weinhold, Athletiktrainer Hinrich Brockmann. Mittlere Reihe, von links: Teambetreuer Michael Menzel, Physiotherapeut Stephan Lienau, Rune Dahmke, Fynn Malte Schröder, Niklas Landin, Dario Quenstedt, Gisli Thorgeir Kristjansson, Torwarttrainer Mattias Andersson, Geschäftsführer Viktor Szilagyi. Vordere Reihe, von links: Mannschaftsarzt Dr. Frank Pries, Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker, Miha Zarabec, Harald Reinkind, Niclas Ekberg, Lukas Nilsson, Domagoj Duvnjak, Ole Rahmel, Trainer Filip Jicha, Co-Trainer Christian Sprenger - Foto: THW Kiel / Liqui Moly HBL
THW Kiel – Handball Saison 2019-2020 – Hintere Reihe, von links: Physiotherapeut Maik Bolte, Osteopath Jan Bock, Magnus Landin, Pavel Horak, Patrick Wiencek, Hendrik Pekeler, Nikola Bilyk, Steffen Weinhold, Athletiktrainer Hinrich Brockmann. Mittlere Reihe, von links: Teambetreuer Michael Menzel, Physiotherapeut Stephan Lienau, Rune Dahmke, Fynn Malte Schröder, Niklas Landin, Dario Quenstedt, Gisli Thorgeir Kristjansson, Torwarttrainer Mattias Andersson, Geschäftsführer Viktor Szilagyi. Vordere Reihe, von links: Mannschaftsarzt Dr. Frank Pries, Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker, Miha Zarabec, Harald Reinkind, Niclas Ekberg, Lukas Nilsson, Domagoj Duvnjak, Ole Rahmel, Trainer Filip Jicha, Co-Trainer Christian Sprenger – Foto: THW Kiel / Liqui Moly HBL

Handball EHF Champions League, 2. Spieltag: Der THW Kiel demontierte in spielerischer Benchmark-Qualität auswärts den Finalisten des diesjährigen EHF Final4, Telekom Veszprem, mit 37:31 (16:13) Toren.

Der deutsche Vizemeister agierte in Abwehr und Angriff eine Klasse besser als der Gastgeber und zelebrierte das Teamplay in internationaler Benchmark-Qualität. Der Tempogegenstoß zeigte sich als wirksamstes taktisches Sieg-Mittel. Die Schiedsrichterleistung war mehr als kritikwürdig in diesem „Match of the Week“.

Zu „Men of the Match“ avancierten Harald Reinkind und Hendrik Pekeler.

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21.09.2019 – TIME Sport News / Frank Zepp:

Handball EHF Champions League: Der THW Kiel dominierte spielerisch die erste Halbzeit mit Spielwitz und Gegenstoß-Toren. Das Team von Coach Filip Jicha stand sicher in der Deckung und bestrafte die technischen Fehler von Telekom Veszprem durch einfache Konter-Tore. Herausragend dabei Hendrik Pekeler, der vier der ersten fünf Treffer für Kiel erzielte.

Der Finalist des diesjährigen EHF Final4 in Köln, Veszprem, agierte vornehmlich mit fehlerbehafteten Einzelaktionen anstelle von Teamplay im Angriff. Keeper Arpad Sterbik verletzte sich bereits in der zweiten Minute und wurde durch den Neuzugang Cupara (aus Kielce) ersetzt. Niklas Landin hielt bei 9:11 einen Siebenmeter von Strlek (24.). „Gefühlt“ wäre ein größerer Kieler Vorsprung zur Pause möglich gewesen. Wurfeffizienz 54:64 Prozent. Torhüter 24:28 Prozent. Technische Fehler 6:7. Gegenstoß-Tore (1. Welle) 1:6.

In der zweiten Halbzeit kam Telekom Veszprem nie näher als auf zwei Tore heran. Der THW Kiel fand oftmals die besseren und richtigen Lösungen. Veszprem kam nie in einen strukturierten Positionsangriff und machte Fehler gegen die sattelfeste Kieler Abwehr. Der deutsche Rekordmeister behielt die spielerische Linie und erwies sich auch mental als starkes Team neben dem entscheidenden Tempogegenstoß. Reinkind machte mit dem 33:29 in der 57. Minute alles klar.

Statistik: Handball EHF Champions League, Gruppe B, 2. Spieltag

Telekom Veszprem vs. THW Kiel 31:37 (13:16)

Men of the Match: Harald Reinkind und Hendrik Pekeler

Spielfilm: 3:6 (11.), 6:6 (14.), 6:9 (17.), 8:9 (22.), 10:15 (28.), 13:16 (HZ) – 17:21 (37.), 20:22 (39.), 22:27 (45.), 25:30 (50.), 29:32 (56.), 31:37 (EST)

Beste Torschützen: Nilsson 5, Yahia 5 – Reinkind 8, Pekeler 7, Bilyk 7

Wurfeffizienz: 57:70 Prozent

Torhüter: 21:30 Prozent (10:13 Paraden – Landin hielt 2 Siebenmeter)

Gegenstoß-Tore (1. Welle): 3:12

Technische Fehler: 11:12

Strafminuten: 8:6

Zuschauer: 5.019

Schiedsrichter: Ivan Pavicevic und Milos Raznatovic (MNE)

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