Handball Champions Legue: Györi Audi ETO KC drehte bei CSM Bukarest Top-Match

SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp
SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp

Handball Champions League: Im Top-Match der Vorrunden-Gruppe C stand die „Final-Revanche“ zwischen Titelverteidiger CSM Bukarest und dem unterlegenen Finalisten des EHF Final4 von Budapest 2016, Györi Audi ETO KC, am 3. Spieltag auf dem Spielplan. Der zweifache Sieger der EHF Champions League, Györi Audi ETO KC, drehte die Begegnung nach schwacher erster Hälfte und gewann mit 27:24 (9:13) Toren vor 4.900 Zuschauern. Nach drei Siegen in den ersten drei Spielen steht das Team von Erfolgstrainer Ambros Martin mit 6:0 Punkten unangefochten an der Tabellenspitze und ist bereits für die Hauptrunde der Top 12 Europas qualifiziert.

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Handball EHF Champions League Final4: CSM Bukarest sensationeller Thriller-Champion gegen Győri Audi ETO KC - WOMEN`S Handball EHF Champions League 2015/16 - Women's FINAL4 Gold medal match – Foto: EHF Media
Handball EHF Champions League Final4: CSM Bukarest gegen Győri Audi ETO KC – WOMEN`S Handball EHF Champions League 2015/16 – Women’s FINAL4 Gold medal match – Foto: EHF Media

28.10.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

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In der Handball Champions League der Frauen erwischte Györi Audi ETO KC eine rabenschwarze erste Halbzeit. Bei eigener 5:7-Führung (16.) glitt dem ungarischen Team die Begegnung aus den Händen. Mit insgesamt sechs Toren in Überzahl für den Gastgeber bis zur Pause schaffte der Titelverteidiger die erste Spielwende zum 9:7 (20.). Danach baute CSM Bukarest den Vorsprung bis zur Halbzeit auf vier Tore aus. Györ agierte bis zur zweiten Zeitstrafe von Eduarda Amorim in der 16. Minute mit Nora Mörk (schlechte erste Hälfte ohne Tor), Cornelia Nycke Groot und Anita Görbicz im spielstarken aber nicht torgefährlichen Rückraum. Der neue Abwehr-Angriffs-Wechsel hieß nun Amorim vorn und Görbicz in der Abwehr.

In der zweiten Halbzeit führte Bukarest nach dem Treffer von Isabelle Gullden mit 14:9 (32.) und verlor danach an spielerischer Linie durch die gewaltige Qualitätssteigerung von Györ. Eduarda Amorim (5/5) sorgte für den Druck aus dem Rückraum und Bernadett Bognar Bodi (6/9) für die erste und zweite Welle. Nachdem sich Torhüterin Kari Grimsbö bereits nach 10 Minuten verletzt hatte, verhalf die großartige Steigerung von Eva Kiss nach der Pause (8 Parden) für die zweite Wende im Match. Györ zog nun vom 17:17 (43.) auf 22:25 (57.) davon. Im Gegenstoß verkürzte Aurelia Bradeanu auf 24:25 (58.). Heidi Löke (5/6) und Nora Mörk (2/7) machten den Sieg zum 24:27 perfekt. Die diskontinuierliche Schiedsrichterleistung von Joanna Brehmer und Agnieszka Skowronek aus Polen im Bestrafungsfall entsprach nicht allerhöchsten Ansprüchen.

Statistik:

Wurfeffizienz: 60:59 Prozent

Torhüter: 16:14 Bälle oder 37:37 Prozent

Technische Fehler: 16:7

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