SG BBM Bietigheim gegen Vipers Kristiansand mit Arbeitssieg in Handball Champions League

SG BBM Bietigheim - Handball Bundesliga - EHF Champions League - Saison 2017-2018 - Foto: SG BBM Bietigheim
SG BBM Bietigheim – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Saison 2017-2018 – Foto: SG BBM Bietigheim

Handball EHF Champions League, Vorrunde, 4. Spieltag: Nach dem überzeugenden 29:24-Auswärtserfolg über die Vipers Kristiansand gewann der deutsche Meister SG BBM Bietigheim auch das Heimspiel mit 25:24 (16:13) Toren.

Am Ende war es nach der 23:18-Führung in der 46. Minute ein Zitter- und Arbeitssieg für die SG BBM Bietigheim in einer Begegnung auf äußerst mäßigem Niveau mit insgesamt 38 technischen Fehlern (21:17). „Women of the Match“ waren die beiden Bietigheimer Spielerinnen Kim Naidzinavicius (10 Tore), die sich seit Wochen in sehr guter Form präsentiert, und Torhüterin Tess Wester mit 15 Paraden.

Die SG BBM Bietigheim steht mit einem Bein in der Hauptrunde der Königsklasse, weil auch gegen Kristiansand der direkte Vergleich klar gewonnen wurde.

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Handball EHF Champions League: Die SG BBM Bietigheim konnte bei weitem nicht an die gute Leistung bei Vipers Kristiansand anknüpfen. Einem „Stotter-Start“ mit 2:4 (6.) folgte die 6:4-Führung (9.). Bis zum Ende der ersten Halbzeit behielt das Team von Martin Albertsen den Match-Zugriff. Vor allem Karolina Kudlacz-Gloc war es zu verdanken, dass ein „Drei-Tore-Pausen-Vorsprung“ errungen werden konnte.

Ähnliches Bild in der zweiten Halbzeit: Bietigheim mit kleinen Vorteilen und stets in Front bis zum fast schon beruhigenden 23:18 nach 46 Minuten. Danach erzielte der deutsche Meister nur noch zwei Tore und zeigte vor allem im Positionsangriff eine schwache Leistung. Die norwegischen Gäste verkürzten den Rückstand und sorgten für eine spannende Schlussphase.

Kim Naidzinavicius schaffte das 25:23 (59.) und Skaar Brattset verkürzte für Kristiansand postwendend auf 25:24. Katrine Lunde entschärfte den Wurf von Susann Müller 25 Sekunden vor Spielende. Nach der Gäste-Auszeit gelang den Vipers im direkten Freiwurf kein Treffer mehr. Der deutsche Meister zitterte sich zum wichtigen Heimsieg.

Statistik:

Torschützen: Naidzinavicius (10), Kudlacz-Gloc (4), Malestein (3) – Arntzen (6), Brattsetv(6), Sulland (6)

Torhüter: 16:13

Technische Fehler: 21:17

Gegenstoß (1. Welle): 2:5

Fehlwürfe: 3:5

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