Handball DHB-Pokal mit SC DHfK Leipzig, SC Magdeburg, THW Kiel

Im Achtelfinale des Handball DHB-Pokals der Männer setzten die Handballer des SC DHfK Leipzig ihren Siegeszug mit einem 27:25-Auswärtssieg nach 12:15-Halbzeit-Rückstand bei der HSG Wetzlar fort. Der Pokalverteidiger SC Magdeburg verlor in einem „Kampfspiel“ gegen den THW Kiel vor heimischer Kulisse mit 21:22 (11:10) Toren.

Handball: SC Magdeburg - Mannschaftsfoto 2016/2017 - Quelle: SC Magdeburg
Handball: SC Magdeburg – Mannschaftsfoto 2016/2017 – Quelle: SC Magdeburg

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26.10.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp
SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp

DHB-Pokal-Titelverteidiger SC Magdeburg scheiterte im eigenen Hexenkessel an der schlechten Chancenverwertung sowie den beiden Kieler Torhütern in Weltklasse-Verfassung Niklas Landin (17 Bälle) und Andreas Wolff (3 gehaltene Siebenmeter). Alfred Gislason sagte nach dem Spiel (Sport1): „Ein geiles Handball-Spiel mit super Abwehr- und Torhüter-Leistungen auf beiden Seiten. Wir haben verdient gewonnen.“

Aus SPORT4FINAL-Sicht gewann das packende, hektische Pokal-Match die glücklichere Mannschaft. Der SC Magdeburg mit dominanterer Spielweise in der ersten (11:9 – 28.) und der THW Kiel in der zweiten Spielhälfte schenkten sich nichts im kämpferischen Bereich. Der THW Kiel wirkte nach der Pause abgeklärter und stabiler im Positionsangriff, nachdem vor der Pause viele Tore „nur“ über die zweite Welle gelangen. Der SC Magdeburg kam nach 19:22-Rückstand in der 57. Minute noch mal zurück. In der Schlussminute scheiterten Zelenovic und Weber an Landin. Entscheidend für die Magdeburger Niederlage waren die unzureichende Chancenverwertung und die nicht stabile mentale Verfassung einiger Akteure.

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