EHF Final4 Entscheidung: Montpellier HB vs. SG Flensburg-Handewitt

Mattias Andersson - SG-Flensburg-Handewitt - Handball Bundesliga - EHF Champions League - Foto: SG Flensburg-Handewitt
Mattias Andersson – SG-Flensburg-Handewitt – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Foto: SG Flensburg-Handewitt

Handball EHF Champions League: Die SG Flensburg-Handewitt präpariert sich für den Viertelfinal-Coup in Montpellier.

Die Entscheidung im Viertelfinale der VELUX EHF Champions League fällt am Sonntag um 19 Uhr in Südfrankreich.

Trotz eines 28:28-Remis im Hinspiel glauben die Nordlichter an einen Erfolg bei Montpellier HB und den zweiten Einzug ins EHF FINAL 4 nach 2014.

„Wir können uns in vielen Bereichen noch steigern“, weiß Trainer Maik Machulla. „Deshalb habe ich auch ein gutes Gefühl, dass es klappt.“

27.04.2018 – PM SGFH / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EHF Champions League: Die SG Flensburg-Handewitt bestand die „Generalprobe“ in Stuttgart mit 35:28 relativ souverän. „Diese beiden Punkte waren doppelt wichtig“, sagte Maik Machulla. „Zum einen brauchten wir sie, um unsere Position zu festigen. Zum anderen haben wir nun ein gutes Gefühl für die weitere Reise und nicht auch noch ein mentales Problem.“

Der SG-Tross fuhr am Donnerstagabend weiter nach München. Dort stehen die Zeichen bei gutem Wetter auf Regeneration: Spaziergang, Kaffeepause und Behandlungen. Am Nachmittag erfolgt der Flug nach Marseille. Für Samstag sind zwei ausführlichere Besprechungen und ein Training geplant. Dann soll auch Anders Zachariassen dabei sein, der in der Heimat trainierte und mit SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke sowie Mannschaftsarzt Torsten Ahnsel nachreisen wird.

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In der „Sud de France Arena“ werden am Sonntag rund 10.000 Zuschauer erwartet. In der Region herrscht Handball-Fieber, der Traum vom ersten Einzug ins EHF FINAL 4 soll Realität werden. Im Gegensatz zur SG Flensburg-Handewitt hatte die Truppe von Patrice Canayer unter der Woche spielfrei, besiegte am letzten Sonntag USAM Nimes mit 33:30. Seitdem wird alle Aufmerksamkeit auf das kommende Duell gerichtet, dessen Historie ausgebuddelt wurde.

Ganz oben natürlich der März 2005, als die Franzosen gleich mit 36:22 gewannen, um im Rückspiel dennoch fast auszuscheiden. Eine verrückte Konstellation, die sich nun, 13 Jahre später, nicht wiederholen wird. „Wir sind zufrieden mit unserer Leistung in Flensburg, aber noch ist alles offen“, sagte MHB-Routinier Vid Kavticnik.

Im Flensburger Lager sieht man viele Details, die Verbesserungs-Potenzial bergen. Maik Machulla nennt zwei Beispiele. „Wir müssen gegen Kreisläufer Ludovic Fabregas aggressiver decken, damit er nicht so gut in Position kommt“, erzählt er. „Außerdem war mir der Angriff im Hinspiel in manchen Phasen zu unruhig, wollte zu viel erzwingen. Wir brauchen eine gewisse Lockerheit.“ Und wenn dann noch die Chancen-Verwertung besser ausfällt, ist am Sonntag alles möglich.

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