Handball Champions League mit FC Barcelona, Vardar Skopje, SG BBM Bietigheim

Arpad Sterbik - Spanien - Handball EM 2018 Kroatien - Vardar Skopje - Handball EHF Champions League - Foto: SPORT4FINAL
Arpad Sterbik – Spanien – Handball EM 2018 Kroatien – Vardar Skopje – Handball EHF Champions League – Foto: SPORT4FINAL

Handball Champions League: Topspiel in der Gruppenphase zwischen dem Rekord-Sieger der Königsklasse FC Barcelona und dem amtierenden Titelträger HC Vardar Skopje im Palau Blaugrana.

Handball Champions League: Bei den Frauen war in der Hauptrunde der deutsche Meister SG BBM Bietigheim zu Gast bei FTC Rail Cargo Hungaria Budapest.

10.02.2018 – SPORT4FINAL + PM SG BBM / Frank Zepp:

Handball Champions League: Vardar Skopje gewann beim EHF Final4 im vergangenen Jahr in Köln das Halbfinale gegen den FC Barcelona mit 26:25 Toren. Nun drehte in heimischen Gefilden in einem phasenweise hochklassigen Spiel der Rekord-Titelträger FC Barcelona den Spieß um und gewann seinerseits mit 29:28 (15:14) Toren.

Der Gastgeber dominierte fast das komplette Match und hatte nur zwischen dem 8:6 (13.) und dem 10:11 (25.) eine kleine Schwächephase zu überwinden. Bei 24:20 (51.) bzw. 28:24 (56.) sah das Team von Xavier Pascual schon wie der sichere Sieger aus. Aber der mazedonische Champion kam 30 Sekunden vor Spielende zum 29:28-Anschluss. Am Ende gewann „Barca“ insgesamt verdient. Als Man of the Match“ wurde Abwehr-Spezialist Viran Morros geehrt, der selbst drei Treffer ins leere Skopje-Tor erzielte. Auffallend auch beide Keeper mit Gonzalo Perez de Vargas (11 Bälle) sowie Arpad Sterbik (13 Bälle).

Wurfeffizienz: 59:60 Prozent

Torhüter: 28:36 Prozent

Gegenstoß-Tore: 7:5

Technische Fehler: 10:11

Mit einer 22:31 (8:14)-Niederlage gegen den ungarischen Vizemeister FTC-Rail Cargo Hungaria verlor der deutsche Meister der Handball Bundesliga Frauen, die SG BBM Bietigheim, das drittes Hauptrundenspiel der EHF Champions League. Ohne die verletzten Angela Malestein, Charris Rozemalen, Fie und Cecilie Woller sowie die Langzeitverletzte Kim Naidzinavicius, die schwangere Maura Visser und die international nicht spielberechtigte Anna Loerper ging der deutsche Meister stark dezimiert in die Auswärtspartie gegen hochfavorisierte Ungarn.

SG BBM Coach Martin Albertsen resümierte die Leistung seiner Spielerinnen: „Wir mussten heute kurz vor der Partie die Ausfälle von Charris Rozemalen und Fie Woller verkraften. Dennoch haben wir mit nur einer Auswechsel-Spielerin das 7 gegen 6 lange gut gespielt und sind in der zweiten Hälfte mit viel Glauben zurück gekommen. Nun wollen wir die kurze Spielpause nutzen, um uns optimal auf das Auswärtsspiel in Leverkusen vorzubereiten.“

Tore: Lauenroth 7 (1), Hundahl 3, Ivancok 3, Biltoft 2, Kudlacz Gloc 2 (1), Schulze 2, Smeets 1

Technische Fehler: 7:14

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