Handball EHF Champions League, Männer: Der deutsche Meister SG Flensburg-Handewitt steht nach einem äußerst glücklichen 27:26 (16:12) Erfolg über RK Celje im Achtelfinale der Königsklasse.
Eine Leistungssteigerung der gehobenen Qualitäts-Klasse in der Champions League gelang dem deutschen Meister nach der Niederlage beim HC Motor Zaporozhye (Ukraine) nicht.
13.02.2019 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Die SG Flensburg-Handewitt war „gefühlt“ die dominierende Mannschaft auf der Platte. Aber der Schein trog bis in die Crunchtime. RK Celje kämpfte sich trotz vieler technischer Fehler und Ballverluste nach 5 Toren Rückstand zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder heran und konnte zum 25:25 (57.) ausgleichen.
Torhüter Buric (Man of the Match) machte bei 26:26 vierzig Sekunden vor Spielende einen Gegenstoß der Gäste zunichte. Wanne setzte nach der Schluss-Sirene den entscheidenden Siebenmeter an den Innenpfosten rein. In dieser Verfassung ist der deutsche Meister kein Kandidat für das EHF Final4 in Köln.
Stimmen (Quelle: Sky):
Mark Bult (Co-Trainer): „Mit der Art und Weise unseres Spiels bin ich nicht zufrieden. Ein bisschen ist das Konzept in der Abwehr verloren gegangen.“
Rasmus Lauge: „Das Spiel in der zweiten Halbzeit war nicht in Ordnung. Wir müssen uns verbessern.“
Handball EHF Champions League, Männer, Vorrunde, Gruppe B, 12. Spieltag
SG Flensburg-Handewitt vs. RK Celje 27:26 (16:12) – Hinspiel: 20:23
Spielfilm: 2:4 (7.), 6:4 (10.), 10:7 (18.), 12:11 (23.), 16:12 (HZ) – 18:14 (33.), 21:20 (44.), 24:21 (50.), 25:25 (57.), 27:26 (EST)