Handball EHF Cup, 3. Runde: Der SC Magdeburg kam im Hinspiel des EHF Cups nur zu einem schwer erkämpften 26:23 (14:11) Arbeitssieg gegen den FC Porto.
Der SC Magdeburg ließ bis auf die Viertelstunde nach der Pause sein knallhartes Tempo- und Umschaltspiel vermissen und scheiterte oft an eigenen Unzulänglichkeiten oder Portos Torhüter Quintana, der sogar noch mehr Paraden als der SCM-Keeper Green zeigte.
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18.11.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Der SC Magdeburg kam schwerfällig ins Match und konnte sich erst gegen Ende der ersten Halbzeit auf drei Tore absetzen. Nach der Pause konnten die Zuschauer in der Getec Arena den qualitativ besseren SCM begutachten und bei 20:13 (41.) schien auch in der Tordifferenz der klare Favoriten-Rucksack sichtbar zu werden. Aber ein 0:4-Lauf der Gäste mit zwei Treffern in Unterzahl ließ den Vorsprung auf 22:20 (52.) verringern. Bezeichnend: In der letzten Minute agierte der SC Magdeburg 55 Sekunden im Angriff in Überzahl und der erhoffte 27. Treffer kam nicht zustande.
Handball EHF Cup, 3. Runde, Hinspiel:
SC Magdeburg vs. FC Porto 26:23 (14:11)
Spielfilm: 6:6 (12.), 11:9 (20.), 14:11 (HZ) – 20:13 (41.), 22:16 (44.), 22:20 (54.), 26:23 (EST)
Man of the Match: Mads Christiansen
Beste Torschützen: Musche 8, Christiansen 7 – Rodrigues 8, Gomes 3
Torhüter: 12:14 Paraden
Technische Fehler: 8:11
Gegenstoß-Tore (1. Welle): 0:1
Zuschauer: 5.027