EHF-Cup-Interview mit Iker Romero „Mein Leben ist der Sport und Handball ist mein Leben.“

19.05.2014 – SPORT4Final:

Der Kapitän der Füchse Berlin, Iker Romero, ist auch der „sportliche Lenker“ des erfolgreichen Berliner Spiels. Zusammen mit Bartlomiej Jaszka bildet er eines der erfolgreichsten Gespanne in der spielgestaltenden und spielintelligenten Zone im Angriff. Der spanische Weltmeister von 2005 und doppelte Champions-League-Sieger mit dem FC Barcelona hatte im Halbfinale beim EHF-Cup Final Four gegen den späteren Sieger Pick Szeged einen „gebrauchten“ Tag.

EHF-Cup Final Four 2014: Pick Szegeds individuelle Stärken bezwingen Füchse Berlin

Iker Romero (Füchse Berlin) - EHF-Cup Final Four: Spiel um Platz 3 - HCM Constanta (RUM) vs. Füchse Berlin (GER) 28:29 am 18. Mai 2014 - Foto: EHF Media
Iker Romero (Füchse Berlin) – EHF-Cup Final Four: Spiel um Platz 3 – HCM Constanta (RUM) vs. Füchse Berlin (GER) 28:29 am 18. Mai 2014 – Foto: EHF Media

Aber Iker Romero ist nicht nur eine große Persönlichkeit auf der Platte, sondern auch ein äußerst ehrgeiziger und sieghungriger Spieler. Mit einer Klasseleistung im Bronzemedaillenmatch gegen HCM Constanta führte er sein Team noch zum dritten Platz. Nach dem Finale wurde Iker Romero zum wertvollsten Spieler (MVP – Most Valueable Player) des Final Four Turniers ausgezeichnet.

EHF-Cup Final Four 2014: Iker Romeros strategische Führung sichert Füchse Berlin Bronze

Im exklusiven SPORT4Final-Interview war Iker Romeros Freude über die Bronzemedaille anzumerken, obwohl er natürlich mit seinen Füchsen Cupsieger werden wollte. Zu diesem Zeitpunkt wusste er aber noch nicht, dass er zum MVP von Berlin ausgezeichnet wird.

 

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Iker Romero, sind Sie zufrieden mit dem dritten Platz, der ja wie ein Abschiedsgeschenk für die Füchse Berlin ist?

Iker Romero: „Mein Leben ist der Sport und Handball ist mein Leben. Ich habe gesagt, wir wollen den Pokal gewinnen. Wir haben es gestern nicht geschafft. Aber im Leben gibt es immer noch weitere Tage, noch ein Tag und noch ein Tag. Und man kann nicht sagen, du kannst heute nicht gewinnen oder es ist völlig egal. Der Erfolg heute ist der Erfolg der ganzen Mannschaft und ich bin sehr froh drüber. Gestern haben wir gekämpft und heute haben wir gekämpft. Gestern war es nicht gut und wir haben nicht gut gespielt. So ist das mal, aber das Leben geht weiter. Heute mussten wir gewinnen. Nächste Woche geht es schon wieder weiter. Und das Leben mit dem Sport auch.“

Ihre drei Jahre in Berlin waren sehr schön?

Iker Romero: „Ja, kann ich sagen. Konnte nicht besser sein. War sehr gut, bin sehr zufrieden.“

Gehen Sie nun in den sportlichen Ruhestand?

Iker Romero: „Ja, mal sehen.“

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