Handball-WM 2013 Serbien: Zufriedenheit bei DHB-Verantwortlichen – kommt der neue Handball-Boom in Deutschland?

14.12.2013 – PM/SPORT4Final:

Handball-WM 2013 Serbien:

Bei der Handball-WM 2013 in Serbien könnten die Leistung und das Auftreten der Frauen-Mannschaft künftig einen neuen Boom im deutschen Handball auslösen.

Zufriedenheit bei den DHB-Verantwortlichen liest sich folgendermaßen:

DHB-Präsident Bernhard Bauer im Kreis der Frauen-Nationalmannschaft -   Foto: DHB/Sascha Klahn
Handball-WM 2013 Serbien: DHB-Präsident Bernhard Bauer im Kreis der Frauen-Nationalmannschaft – Foto: DHB/Sascha Klahn

„Das bisherige Turnier war eine super Leistung. Ich bin von den Spielerinnen und dem gesamten Team begeistert”, sagt DHB-Präsident Bernhard Bauer. Für das Achtelfinale wünscht sich Bauer einen weiteren Schub: „Ich appelliere an alle Handball-Fans: Schaltet am Sonntag Sport1 ein, stimmt mit der Fernbedienung für unseren Sport ab, organisiert euch zum gemeinsam Handball-Fernsehen und unterstützt so unsere Frauen. Diese Mannschaft hat es sich verdient, dass ihre Leistungen von einer möglichst großen Öffentlichkeit wahrgenommen werden.”

Für Georg Clarke, DHB-Vizepräsident Jugend, Bildung und Schule und Leiter der deutschen Delegation, sind die Tage von Novi Sad bisher stilbildend gewesen: „Das Team hat mitreißend gespielt. Natürlich haben wir hier als Mannschaft überzeugt, aber dabei entstehen gerade Vorbilder für neue Handball-Generationen – und deshalb hoffe ich sehr, dass am Sonntag auch viele Kinder- und Jugendliche mit unserer Frauen-Nationalmannschaft fiebern und diese Energie mit in ihr eigenes Sportleben nehmen.”

HC Leipzig-Manager Kay-Sven Hähner meint zum bisherigen Abschneiden des deutschen Teams: „Es ist echt beeindruckend, wie die Mannschaft inklusive Stab hier in Serbien auftritt. Das Positive ist richtig greifbar. Selbst alle EHF-Kollegen, mit denen gemeinsam ich hier gerade in Serbien bei der WM bin, sind regelrecht begeistert, auch wenn sie ja alle nicht aus Deutschland kommen. Sie trauen unserem Team eine Menge zu und sagen zu Recht, dass wir bisher den besten Handball gespielt haben. Da spielen solche nicht so guten Halbzeiten wie die erste gegen Tunesien gar keine Rolle, denn von 10 Halbzeiten eine nicht so tolle ist einfach eine überragende Leistung. Die Mannschaft kann sich jetzt selber für diese Wahnsinns-Vorrunde bei der WM belohnen und ich bin mir sicher, sie wird dies auch machen und in den Alles-oder Nichts-Spielen überzeugen. Es wäre für den deutschen Handball nach so vielen Tiefschlägen in der Vergangenheit große klasse, wenn wir am Wochenende auch noch auf dem Parkett stehen. Heine Jensen, Maik Nowak und das ganze Betreuerteam wissen genau, auf was es ankommt, sie haben bisher von Spiel zu Spiel gedacht und werden dies auch weiter so machen.“  

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