Handball Bundesliga Frauen – 5. Spieltag HBF

Handball Bundesliga Frauen – 5. Spieltag HBF - Foto: Fotolia
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Handball Bundesliga Frauen: Bensheim verlor Tabellenführung.

Thüringer HC mit klarem Sieg in der Handball EHF European League. Borussia Dortmund und SG BBM Bietigheim unterlagen in EHF Champions League gegen russische Teams.

12.10.2020 – PM HBF / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Drei Favoritensiege gab es in den Mittwochsspielen der Handball Bundesliga Frauen: Der Thüringer HC und die SG BBM Bietigheim ziehen nach dem Remis im direkten Vergleich dabei weiterhin im Gleichschritt durch die Liga und stehen nun mit 9:1 Punkten an der Spitze. Dortmund feierte mit dem 25:20 gegen Metzingen den vierten Sieg in Folge und liegt ohne Verlustpunkt in Lauerstellung hinter dem Spitzenduo. Dies hätte die HSG Bensheim/Auerbach am Samstag überholen können, doch gegen die Vipers aus Bad Wildungen kassierten die Flames die erste Niederlage der Saison. Oldenburg brachte unterdessen zwei Punkte aus Buchholz mit, Göppingen siegte in Mainz und Buxtehude behielt im Krimi gegen Leverkusen die Oberhand. Halle-Neustadt und Neckarsulm teilten sich unterdessen die Punkte.

Buxtehuder SV – TSV Bayer 04 Leverkusen 17:16 (6:7)

„Es war nichts für Handballästheten“, räumte Buxtehudes Coach Dirk Leun mit Blick auf die Abwehrschlacht ein, die sich der Buxtehuder SV und Leverkusen zuvor über sechzig Minuten geboten hatten. Vor der coronabedingt mit 420 Zuschauern ausverkauften Halle gab es nach dem 1:1 beispielsweise acht Minuten ohne Tor, bevor in fünf Minuten die Ausbeute der ersten Viertelstunde verdoppelt wurde.
Es folgte die erste Gäste-Führung durch Fanta Keita, bevor es nach knapp zehn Minuten mit nur je einem Tor pro Seite mit einem 6:7 in die Kabinen ging. Im zweiten Abschnitt blieb es eng, auch weil bis zum 10:10 Johanna Heldmann gegen ihren Jugendverein wichtige Treffer erzielte. Beim 14:13 führte der BSV wieder, beim 16:14 erstmals mit zwei Toren.
Mit einem Doppelschlag glich der TSV aus, doch während Lea Rühter im Tor des Buxtehuder SV ihre starke Leistung mit weiteren Paraden krönte, setzte Caroline Müller-Korn mit dem 17:16 den entscheidenden Treffer. „Es war ein kampfbetontes und spannendes Spiel auf Augenhöhe“, so Renate Wolf. Dirk Leun freute sich: „Der Wille und der Teamgeist macht es dann aus, den knappen Vorsprung bis zum Schluss zu verteidigen. Mit dem Sieg lässt es sich leichter in die nächste Woche gehen.“

Buxtehuder SV:
Müller-Korn (3/1), Heldmann (3), Schneider (3), Prior (2), Antl (2), Ossenkopp (2), Fischer (1), Golla (1)

TSV Bayer 04 Leverkusen:
Huber (4/3), Jurgutyte (4), Zschocke (3), Sprengers (3), Keita (2), Union

SV Union Halle-Neustadt – Neckarsulmer Sport-Union 24:24 (13:11)

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt können im Kampf um den Klassenerhalt weiterhin auf ihre Heimstärke bauen. Marija Gudelj rettete dem Aufsteiger kurz vor dem Ende mit ihrem Treffer zum 24:24 (13:11)-Endstand gegen die Neckarsulmer Sport-Union noch einen Punkt. Damit bleiben die Saalestädterinnen vor heimischer Kulisse weiterhin ungeschlagen und setzen sich im Mittelfeld der deutschen Eliteliga fest.
Die Hallenserinnen erwischten einen Start nach Maß und lagen nach 14 Minuten bereits mit 6:2 vorn. Die Gäste, die von der ehemaligen Union-Trainerin Tanja Logvin betreut werden, kämpften sich jedoch bis zur Pause auf zwei Tore heran und drehten Mitte der zweiten Hälfte die Partie. Von 17:16 (44.) zog Neckarsulm auf 23:19 (54.) davon und wähnte sich bereits auf der Siegerstraße.
Doch mit einem furiosen Endspurt eroberte der Gastgeber auch dank Torfrau Anica Gudelj, die vierzehn Paraden vorweisen konnte, noch einen Punkt. Für Neckarsulm erzielte Lucie-Marie Kretzschmar (5) die meisten Treffer. Für Halle trafen außerdem auch Helene Mikkelsen (5) und Danique Boonkamp (5/5) jeweils fünf Mal ins Schwarze.

SV Union Halle-Neustadt:
Mikkelsen (5), Boonkamp (5/5), Gudelj (5), Gruber (4), Heimburg (3), Dietz (1), Redder (1)

Neckarsulmer Sport-Union:
Kretzschmar (5), Hendrikse (4), Moser (3/1), Knippenborg (3), Espinola Perez (3), Kooij (2), Gois (1), Kalmbach (1/1), Rode (1), Wick (1/1)

1. FSV Mainz 05 – Frisch Auf Göppingen 21:25 (12:9)

Zu Beginn des Spiels taten sich beide Mannschaften schwer. Natalie Adeberg war für die Dynamites nach knapp acht Minuten erstmals erfolgreich. Die Gäste drehten die Partie in der Folge allerdings zu einem 1:3. Über 4:4 (17.) holten sich die Mainzerinnen aber die Führung zurück und erarbeiteten sich eine 9:6 Führung. Die Drei-Tore-Führung hielt bis zum 12:9-Pausenstand.
Die Gastgeberinnen kamen sehr gut aus der Pause und erhöhten auf 15:11 (35.). Die Göppingerinnen spielten in der Folge allerdings ihre Routine aus, kamen beim 15:15 zum Ausgleich und blieben auf Augenhöhe. Beim 19:20 sah sich Mainz erstmals im zweiten Abschnitt mit einem Rückstand konfrontiert und in den letzten zehn Minuten konnten sie keine Wende mehr einleiten.
„Heute haben wir Punkte liegen gelassen“, haderte Mainz-Coach Florian Bauer nach der 21:25-Niederlage seines Teams. Er führte aus: „Obwohl meine Mannschaft einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat, haben wir uns mit zu vielen einfachen Fehlern um was Zählbares gebracht.“
FAG-Coach Aleksandar Knezevic hingegen blickte vor allem auf das Ergebnis: „Angesichts der angespannten Personaldecke und der eher unbefriedigenden Trainingssituation in den letzten Wochen war heute alleine der Sieg entscheidend.“

1. FSV Mainz 05:
Adeberg (5), Großheim (5), Burkholder (4), Michailidis (2), Klobucar (2), Fischer (1), Kolundzic (1), Dorsz (1)

Frisch Auf Göppingen:
Hrbková (9/6), Wyder (6), Ioneac Joldes (4), Brugger (2), Andjic (2), Tinti (1), Morf-Bachmann (1)

HSG Bensheim/Auerbach – HSG Bad Wildungen Vipers 27:30 (15:16)

Nach dem perfekten Start mit vier Siegen aus vier Spielen bot sich der HSG Bensheim/Auerbach die Chance, die am Mittwoch verlorene Tabellenführung zurückzuerobern. Vor 250 Zuschauern in der Weststadthalle hatten die Gastgeberinnen mit der Favoritenrolle gegen die mit 2:6 Punkten gestarteten Vipers aus Bad Wildungen aber einige Probleme – auch wenn Christin Kühlborn die Flames zunächst in Führung geworfen hatte.
Mit einem Doppelschlag wechselte die Führung dann zu den Gästen, die dank der 13 Paraden von Manuela Brütsch ein klares Plus zwischen den Pfosten hatten. Die Gäste legte ein 3:1 und ein 5:2 vor, sahen sich nach vier Gegentoren in Serie Mitte des ersten Abschnitts aber mit einem 9:11 konfrontiert. Mit einer Dreier-Serie holten sich die Vipers die Führung umgehend zurück und nahmen ein 16:15 mit in die Kabinen.
Nach Wiederbeginn setzte sich Bad Wildungen auf 20:16 ab, neben Maxime Struijs (8/2) sorgten auch Minua Smits (6), Jana Scheib und Anna-Maria Spielvogel (je 5) für Torgefahr. Für die Gastgeberinnen durchbrach mit Lisa Friedberger (8/2) die beste Schützin die Serie der Vipers, doch im Kampf um den Anschluss verlor Bensheim/Auerbach zunächst weiter an Boden. Nach dem 25:20 geriet Bad Wildungen noch einmal unter Druck, bis auf ein Tor kamen die Gastgeberinnen noch einmal heran – doch die Vipers hielten Kurs und siegten 30:27.

HSG Bensheim/Auerbach:
Friedberger (8/3), Kockel (4), Ivancok (3), Hurst (2), Heider (2), Stuttfeld (2), Visser (2), Soffel (2), van Beurden (1), Kühlborn (1)

HSG Bad Wildungen Vipers
Struijs (8/2), Smits (6), Spielvogel (5), Scheib (5), Ingenpaß (2), Da Silva Pereira (2), Heusdens (1), Mühlner (1)

HL Buchholz 08-Rosengarten – VfL Oldenburg 21:25 (11:11)

„Ich denke wir haben das Spiel am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen“, resümierte Oldenburgs Coach Niels Bötel nach der Begegnung, dabei tat sich seine Mannschaft im Gastspiel bei den Handball-Luchsen Buchholz-Rosengarten zunächst schwer. Gegen die offensive 5:1-Deckung der Gastgeberinnen gelang der erste Treffer erst nach über fünf Minuten. In doppelter Überzahl konnte sich der VfL beim 6:3 dann aber etwas absetzen.
Über ein 9:5 baute Oldenburg die Führung auf 11:8 aus, vergab dann aber unter anderem einen Siebenmeter. So schafften die Luchse bis zum Seitenwechsel noch den Ausgleich zum 11:11. Im zweiten Abschnitt legte wieder der VfL vor, erspielte sich immer wieder gute Gelegenheiten und schien beim 22:17 bereits auf der Siegerstraße.
Die Luchse stemmten sich gegen die Niederlage und bei den heimischen Fans keimte wieder etwas Hoffnung auf. Oldenburg ließ sich weder von der dritten Zeitstrafe gegen Lisa-Marie Fragge noch vom auf 23:21 geschmolzenen Rückstand aus dem Tritt bringen. Ein Doppelschlag besiegelte den 25:21-Erfolg. „Am Ende bin ich froh, dass wir das so sicher über die Ziellinie gebracht haben. Das waren zwei wichtige Punkte“, so Bötel.

HL Buchholz 08-Rosengarten:
Berndt (7/3), Schulz (5), Herbst (4), Cronstedt (3), Kücükyildiz (2)

VfL Oldenburg:
Carstensen (8/6), Behrend (5), Pichlmeier (3), Martens (3), Steffen (3), Knippert (2), Fragge (1)

Mittwochsspiele:

Thüringer HC – HSG Blomberg-Lippe 36:28 (18:12)

Der Thüringer HC hat auch sein zweites Heimspiel in der Handball Bundesliga Frauen klar für sich entschieden: Gegen die HSG Blomberg-Lippe setzte sich das Team von Trainer Herbert Müller am Mittwochabend mit 36:28 (18:12) durch und eroberte die Tabellenführung – zumindest vorübergehend vor den beiden noch verlustpunktfreien Teams aus Bensheim/Auerbach und Dortmund, die ein Spiel weniger absolviert haben.
Blomberg reiste mit 6:2 Punkten an, lediglich in Bietigheim hatte sich die HSG geschlagen geben müssen. Vor 500 Zuschauern hielten die Gäste bis zum 5:4 mit, dann aber legte der Favorit mit einer Dreier-Serie zum 8:4 den Grundstein für einen insgesamt souveränen Erfolg. Auch dank der insgesamt 11/6 Treffer von Marketa Jerabkova und der sieben erfolgreichen Versuche von Kerstin Kündig setzten sich die Gastgeberinnen bis auf 12:5 ab und nahmen ein 18:12 mit in die Kabinen.
Mit einer Dreier-Serie zum 21:12 setzte sich der THC direkt nach Wiederbeginn weiter ab, Blomberg drohte der erste zweistellige Rückstand. Die Gäste wehrten sich, auch nach dem die Führung der Thüringerinnen auf 25:14 angewachsen war. Auch dank der Paraden von Melanie Veith reduzierte die HSG den Abstand beim 25:18 wieder auf sieben Tore – doch der THC gab das Heft nicht mehr aus der Hand und steuerte zu einem insgesamt souveränen 36:28.

Thüringer HC:
Jerabkova (11/6), Kündig (7), Neidhart (5), Jakubisová (3), Iskit (3), Huber (2), Rühl (2), Schmelzer (1), Großmann (1), Scheffknecht (1),

HSG Blomberg-Lippe:
Franz (6/3), Schoenaker (5/3), Jongenelen (4), Kynast (3), Rajes (2), Hartstock (2), Rüffieux (2), van Wingerden (2), Michalczik (2)

Borussia Dortmund – TuS Metzingen 25:20 (15:9)

Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel hat Borussia Dortmund unterdessen die weiße Weste vor 300 Zuschauern in der Sporthalle Wellinghofen verteidigt. Für die TuS Metzingen war es nach dem überraschenden 25:26 in Oldenburg und dem 28:26 in Buxtehude die zweite Niederlage, die TuSsies stehen somit nach dem dritten Auswärtsspiel derzeit bei 2:4 Punkten. Den Heimauftakt feiert das Team nächstes Wochenende gegen Leverkusen.
In Dortmund legte Metzingen zunächst sogar vor, erst nach zwölf Minuten gelang dem Favoriten durch Jennifer Gutierrez Bermejo beim 7:6 die erste Führung. Mit drei weiteren Treffern setzten sich die Gastgeberinnen auf 10:6 ab und bauten die Führung auch mit Hilfe der Treffer von Merel Freriks und Kelly Dulfer sowie einer starken Isabell Roch zwischen den Pfosten bis auf 15:7 aus, bevor die TuS einen Doppelschlag zum 15:9-Pausenstand setzte.
Mit zwei Treffern ihrer besten Torschützin Silje Bröns Petersen setzte Metzingen die Aufholjagd nach Wiederbeginn fort und verkürzte auf 15:11. Beim 16:14 waren die Gäste zurück in der Begegnung, BVB-Coach Andre Fuhr reagierte mit der Auszeit. Doch Metzingen setzte den Anschlusstreffer, in die letzte Viertelstunde ging es mit einem 19:18. Erst eine Dreierserie des BVB zum 24:19 stellte dann fünf Minuten vor dem Ende die Weichen zum 25:20-Erfolg.

Borussia Dortmund:
Freriks (8), Dulfer (7), Grijseels (4/2), Smits (3), Gutierrez Bermejo (3)

TuS Metzingen:
Brøns Petersen (8/3), Niederwieser (4), Zapf (3), Weigel (2), van Wetering (2), Hübner (1)

Kurpfalz Bären – SG BBM Bietigheim 22:31 (9:17)

Den deutlichsten Sieg des Abends feierte die SG BBM Bietigheim, die bei den Kurpfalz Bären ein ungefährdetes 31:22 (17:9) einfuhr. Nach dem Remis im direkten Duell sind Bietigheim und der Thüringer HC somit auch bei den Punkten mit 9:1 weiterhin gleichauf. Die Gastgeberinnen schlugen sich vor 150 Zuschauern gegen den Favoriten achtbar, warten aber auch nach dem fünften Spiel weiter auf den ersten Punkt der Saison.
Bietigheim war von der ersten Minute an um klare Verhältnisse bemüht: Auf ein schnelles 0:2 konnte Saskia Fackel zwar mit einem Anschlusstreffer der Bären antworten, doch als den Gastgeberinnen nach gut zehn Minuten das zweite Tor des Tages gelang, stand auf der Anzeigetafel bereits ein 2:6. Beim 4:14 war bereits vor der Pause erstmals ein zweistelliger Abstand erreicht, danach aber lockerte Bietigheim den Griff.
Die Kurpfalz Bären spielten in der Folge mit, bis zum Seitenwechsel konnten sie den Abstand mit dem 9:17 etwas freundlicher gestalten und beim 15:18 schien die Tür in die Partie sogar wieder offen. Doch fünf Treffer in Folge hatte beim 17:25 dann die Kräfteverhältnisse wieder gerade gerückt und die Weichen für den Auswärtserfolg der Bietigheimerinnen gestellt, bei denen gleich vier Spielerinnen fünf oder mehr Tore erzielten. Die Bären gaben sich aber nicht und hielten die Differenz bis zum 22:31-Endstand im einstelligen Bereich.

Kurpfalz Bären:
Reuthal (6/3), Fackel (5), Sommerrock (4), Engelhardt (3), Haupt (2), Michels (1), Marmodee (1)

SG BBM Bietigheim:
Naidzinavicius (7/3), Lauenroth (5), Schulze (5), Reimer (5), Østergaard Jensen (3), Berger (3), Smits (1), Maidhof (1), Braun (1)

Europäische Wettbewerbe:

Am 4. Spieltag der EHF Champions League musste sich die SG BBM Bietigheim nach großem Kampf dem europäischen Topteam Rostov-Don mit 31:32 (16:17) geschlagen geben. „Meine Mannschaft hat heute ein starkes Spiel gegen das europäische Topteam abgeliefert. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Auftreten, leider nicht mit dem Ergebnis. Es war eine sehr enge Partie und kein Vergleich zu unserem letzten Spiel in der Handball Bundesliga Frauen gegen die Kurpfalz Bären“, so Bietigheims Trainer Markus Gaugisch, dessen Team gegen den mehrfachen Final4-Teilnehmer schon mit 22:18 geführt hatte.

Knapp geschlagen geben mussten sich auch die Handballerinnen von Borussia Dortmund beim 28:29 (15:11) gegen den ZSKA Moskau. Alina Grijseels, bis dahin zehnfache Torschützin des BVB, schloss zu früh ab. Die Russinnen, die beim 24:17 schon klar zurücklagen, konnten mit einem Konter noch den Siegtreffer setzen. „Wir haben uns für eine über weite Strecken starke Leistung nicht belohnt, sicherlich ein Remis verdient gehabt. Zum Ende ist uns etwas der Sprit ausgegangen“, so Dortmunds Coach Andre Fuhr gegenüber den Ruhrnachrichten.

In der EHF European League konnte sich der Thüringer HC mit dem 39:24 (23:11) gegen WAT Atzgersdorf eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel am kommenden Wochenende in eigener Halle erarbeiten. Beste THC-Werferinnen waren Kerstin Kündig mit sechs und Lydia Jakubisova mit fünf Treffern. In der einseitigen Partie konnte sich der Bundesligist früh absetzen und führte schon nach zehn Minuten mit 8:4 und beim 16:6 (18.) erstmals zweistellig.

SG BBM Bietigheim: Lauenroth (7), Schulze (6), Maidhof (5), Naidzinavicius (4/2), X. Smits (4), Berger (3), Ostergaard (2)

Borussia Dortmund: Grijseels (10/3), I. Smits (6), Gutierrez Bermejo (4), Dulfer (4), Freriks (2), Vollebregt (2)

Thüringer HC: Kündig (6), Jakubisova (5), Ferreira Lopes (4), Großmann (4), Scheffknecht (3), Iskit (3), Schmelzer (3), Neidhart (3), Jerabkova (3), Nieuwenweg (2), Schlegel (1), Rühl (1), Huber (1)

Tabelle 1. Liga

Platz TeamSpiele Differenz Punkte
1.Thüringer HC 5419:1
2.SG BBM Bietigheim 5349:1
3.Borussia Dortmund 4538:0
4.HSG Bensheim/Auerbach 5198:2
5.HSG Blomberg-Lippe 5196:4
6.VfL Oldenburg 5-176:4
7.Neckarsulmer Sport-Union 555:5
8.SV Union Halle-Neustadt (N)545:5
9.Frisch Auf Göppingen 4-24:4
10.HSG Bad Wildungen Vipers 5-74:6
11.Buxtehuder SV 5-184:6
12.TSV Bayer 04 Leverkusen 362:4
13.TuS Metzingen 3-42:4
14.HL Buchholz 08-Rosengarten (N)5-262:8
15.Kurpfalz Bären 5-520:10
16.1. FSV Mainz 05 5-550:10

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