SG BBM Bietigheim mit Kantersieg gegen TuS Metzingen

Anna Loerper - SG BBM Bietigheim - Foto: Marco Wolf
Anna Loerper – SG BBM Bietigheim – Foto: Marco Wolf

Handball Bundesliga: Der deutsche Vizemeister SG BBM Bietigheim sorgte durch einen 30:21 (13:9) Kantersieg gegen den TuS Metzingen für klare Verhältnisse an der Tabellenspitze der Handball Beletage der Frauen.

Der diesjährige Meisterschaftskampf wird höchstwahrscheinlich zwischen den verlustpunktfreien Frauen von SG BBM Bietigheim Coach Martin Albertsen und dem Titelverteidiger Thüringer HC (2 Minuspunkte) entschieden. TuS Metzingen war an diesem Abend in der Ludwigsburger MHP Arena mit Zuschauer-Rekord von 2.412 Fans chancenlos und besitzt nun schon 6 Minuspunkte.

23.02.2019 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Das von der Tabellen-Situation als Topspiel angekündigte Match war keine High-Performance-Partie deutschen Maßstabs. Die Metzinger Gäste waren nach der Verletzung von Spielmacherin Delaila Amega in der zweiten Minute nur bis Mitte der ersten Halbzeit konkurrenzfähig und agierten nach der Pause auch nur 6 Minuten auf „Augenhöhe“ mit den Gastgebern. Ansonsten zeigte sich die Bietigheimer Mannschaft in fast allen Belangen spielerisch überlegen – vor allem in der Abwehr und auch im Positionsangriff.

Das individuell hochkarätig besetzte Team der SG BBM Bietigheim besaß in Anna Loerper und Dinah Eckerle (Women of the Match), Karolina Kudlacz-Gloc, Maura Visser und Luisa Schulze seine großen Stützen. Ein 6:0-Lauf vom 17:15 (41.) zum 23:15 (48.) brachte die Vorentscheidung für den Tabellenführer aus Bietigheim.

SG BBM-Cheftrainer Martin Albertsen sagte: „Das war ein sehr emotionaler Beginn in dieses Spiel. Ein Lob geht an meine Mädels, die durch eine starke Defensivleistung ein Topteam wie Metzingen bei 21 Tore gehalten hat – das war eine Weltklasse Abwehrleistung.“

Handball Bundesliga, 15. Spieltag

SG BBM Bietigheim vs. TuS Metzingen 30:21 (13:9)

Spielfilm: 2:3 (8.), 5:4 (11.), 8:5 (15.), 10:6 (23.), 13:9 (HZ) – 15:9 (33.), 16:10 (35.), 17:15 (41.), 23:15 (48.), 26:18 (53.), 30:20 (60.), 30:21 (EST)

Women of the Match: Anna Loerper und Dinah Eckerle

Torhüter 14:7 Paraden

Gegenstoß-Tore (1. Welle): 3:1

Technische Fehler: 6:8

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