Thüringer HC gegen VfL Oldenburg im 300. Bundesliga-Match. Stolze Bilanz!

Trainer Herbert Müller und Iveta Luzumova - Thüringer HC gegen VfL Oldenburg im 300. Bundesliga-Match. Stolze Bilanz! - Foto: Hans-Joachim Steinbach / Thüringer HC
Trainer Herbert Müller und Iveta Luzumova – Thüringer HC gegen VfL Oldenburg im 300. Bundesliga-Match. Stolze Bilanz! – Foto: Hans-Joachim Steinbach / Thüringer HC

Thüringer HC: Nach der sehr guten Vorstellung in der EHF Champions League in der zweiten Halbzeit gegen Vardar Skopje am Sonntag muss die Mannschaft von Herbert Müller wieder in den Bundesliga-Alltag zurück. Am Mittwochabend um 19:30 Uhr kommt der VfL Oldenburg in die Salzahalle.

Es ist für die Freunde der Statistik ein besonderes Spiel. Der Thüringer HC bestreitet sein 300. Bundesliga-Match und kann auf eine stolze Bilanz seit dem Auftakt am 3. September 2005 verweisen. Nach dem Aufstieg unter Trainer Dago Leukefeld gelang es, sich im Oberhaus zu behaupten. In den ersten 5 Jahren gab es 120 Spiele. Der größte Erfolg war das Erreichen des Finals des EHF Challenge Cups, wo man Cercle Nimes unterlag. Seit 2010 hat die Mannschaft unter Trainer Herbert Müller 179 Bundesligaspiele absolviert und hat in dieser Zeit Titel gesammelt (6 mal in Folge Deutscher Meister, 2 mal DHB-Pokalsieger, 2 mal Supercup-Gewinner).

Thüringer HC - Mannschaftsfoto 2016/2017 - Foto: Thüringer HC
Thüringer HC – Mannschaftsfoto 2016/2017 – Foto: Thüringer HC

14.02.2017 – PM THC / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Mit dem VfL Oldenburg kommt ein kampfstarkes und erfahrenes Team in die Rosenstadt, das sich mit dem Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, dem HC Leipzig und FA Göppingen im Mittelfeld der Tabelle wiederfindet und gerade mal einen Punkt voneinander entfernt ist. Ein Erfolg der Gäste brächte sie auf Platz 4 – unmittelbar nach dem führenden Trio. Und so motiviert werden die Schützlinge von Trainer Leszek Krowicki auflaufen.

Der Thüringer HC hat binnen einer Woche zwei unterschiedliche Eindrücke hinterlassen. Nach den klaren Niederlagen in Budapest und in Bietigheim folgte eine Vorstellung in der Champions League, die in Sachen Kampfgeist, Selbstvertrauen und Konzentration bisher zum Besten der Saison gehört. „Ich bin natürlich enttäuscht, dass wir uns hier gegen eine der weltbesten Mannschaften nicht mit einem Sieg belohnt haben“, schätzte Trainer Herbert Müller kurz nach der Partie ein, nicht ohne sofort nachzusetzen, „Was die Mädels heute über 55 Minuten geleistet haben, das kann ich nicht genug hervorheben.“

Iveta Luzumova führt bisher die THC-Torschützen-Liste mit 99 Treffern an. Es ist zu erwarten, dass sie gegen den VfL die 100 überbieten wird. „Im Grunde ist es doch egal, wer die Tore wirft, Hauptsache die Mannschaft ist erfolgreich. Wenn ich treffe und viele Tore werfe, kann ich der Mannschaft am besten helfen. Wir haben alle das gleiche Ziel und tun alles dafür.“ resümierte die bescheidende tschechische Nationalspielerin.

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