Handball WM 2015 Dänemark – Bronze: Rumänien dominierte Polen

Handball WM 2015 Dänemark – Bronze-Medaillen-Match: Die „Überraschungs-Mannschaft“ aus Rumänien gewann souverän gegen Polen mit 31:22 (15:8) Toren. 

Handball WM 2015 Dänemark – Bronze: Rumänien dominierte Polen - Foto: SPORT4Final
Handball WM 2015 Dänemark – Bronze: Rumänien dominierte Polen – Foto: SPORT4Final

Rumänien dominierte nach Belieben gegen den WM-Vierten von 2013. Als Polens Coach Kim Rasmussen bereits in der 17. Minute bei 4:10-Rückstand seine zweite Auszeit nahm, konnte auch in der Folgezeit keine Ergebnis- und spielerische Verbesserung umgesetzt werden.

Am SPORT4Final-Mikro waren: 

Anna Wysokinska:

„Ich kann gar nicht erklären, was wir heute gespielt haben. Wir machten zu viele Fehler in allen Bereichen und hatten keine Chance gegen die starken Rumänen.“

Kim Rasmussen:

„Nach dem großen Erfolg von 2013 haben wir unsere Entwicklung bestätigt. Wenn man nicht ins Spiel findet und auch die Korrekturen kaum Veränderungen bringen, dann kann man so ein Match nicht gewinnen. Trotzdem sind wir stolz auf das Erreichte in Dänemark.“

Paula Ungureanu:

„In der Vorrunde haben wir nicht so gut gespielt und viele haben uns eine Leistungssteigerung nicht zugetraut. Wir wussten aber, was wir können und haben danach sehr gut gespielt und es allen gezeigt.“

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona
Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona

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Ein Blick in die Statistik zeigt die Überlegenheit Rumäniens: Wurfeffizienz 69 zu 46 Prozent, Torhüter 11 zu 8 Bälle und flüssige Kombinationen mit Torerfolgen 13 zu 9. Polens Führungsspielerinnen Karolina Kudlacz-Gloc, Kinga Achruk und Weronika Gawlik hatten nicht den besten Tag erwischt. Auf rumänischer Seite führten Cristina Neagu (10 Tore) und Eliza Buceschi (2 Tore und Regie) das Team und gaben die Taktik vor. Neagu wurde nach Spielende als MVP geehrt.

Polen (13) konnte Rumäniens 15 technische Fehler sowie allein sieben Zeitstrafen nicht ausnutzen. Bezeichnend die Situation kurz vor der Pause bei 8:14: Polen in doppelter Überzahl mit Fehlabspiel ins Aus und im Gegenzug schaffte Rumänien mit Cristina Neagu den 15:8-Halbzeitstand. Ab dem 14:19 (39.) brachen bei der polnischen Mannschaft alle Dämme und der Rückstand erhöhte sich bei 15:25 (48.) spielentscheidend. Die restliche Zeit war ein „rumänisches Schaulaufen“ zur Bronzemedaille. Von den besten vier Teams fiel Polen deutlich hinter den drei Medaillengewinnern ab.

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