HANDBALL-WM 2015 Dänemark: Im Topspiel des ersten Spieltages kam Montenegro (Europameister 2012) in der Vorrunden-Gruppe A gegen Vize-Weltmeister Serbien in einem kampfbetonten Match nur zu einem 28:28 (16:14) Remis.
Handball der Extraklasse: SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet live aus Kolding und vom Final-Wochenende in Herning.
Handball WM 2007: Deutschlands Frauen mit Bronze
Handball WM 2015 Dänemark: Topfavoriten – Olympia – Modus – TV-Frage
Handball WM 2015 Dänemark: Deutschland – Sekt oder Selters? Auf dem „Hoffnungs-Weg“ ins Viertelfinale
Handball-WM: Deutschland verliert WM-Test gegen Polen und offenbart WM-Baustellen
Handball WM 2017 Deutschland: „Handballfest und Handball-Märchen“
Handball WM: Grit Jurack „WM-Turnier wird zum Meilenstein, wenn wir Weltmeister werden würden“
05.12.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:
Handball EHF EURO 2016 der Männer im Januar 2016 aus Polen:
SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet ausführlich von den Spielen der deutschen Handball-Nationalmannschaft aus Wroclaw und den Finalspielen in Kraków.
[private]
In den ersten zwanzig Minuten sahen die Zuschauer in Herning ein temporeiches, gutklassiges und intensives Spiel, in dem Serbien mit 10:7 (14.) den besseren Start erwischte. Montenegro fing sich und hatte die bessere Torhüterin in ihren Reihen. Nach 23 Minuten schaffte das Team von Startrainer Dragan Adzic den 12:12-Ausgleich. In der 24. Minute sah eine serbische Spielerin nach einem Ellenbogen-Foul an Milena Knezevic sofort die rote Karte. Montenegro zog bis zur Pause auf 16:14 davon.
Serbien glich schnell zu Beginn der zweiten Hälfte zum 16:16 (33.) aus. Dank einer doppelten Überzahl, die Montenegro mit 2 Treffern gewann, schien beim 24:20 (44.) eine Vorentscheidung zu fallen. Mitnichten. Serbien kämpfte und Montenegro verlor die einmal gefundene spielerische Linie. Mehrfach war der Vize-Weltmeister von 2013 auf ein Tor dran (27:26.). Montenegro ging zwei Minuten vor Schluss mit 28:26 in Führung, die Serbien in Überzahl 70 Sekunden vor Schluss ausglich. Serbien kassierte 31 Sekunden vor Spielende eine Zeitstrafe. Zwei Würfe Montenegros hielt in den Schlusssekunden die serbische Torhüterin. Am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden auf der Anzeigetafel. Montenegro wirkte individuell stärker und hatte in Katarina Bulatovic die erfolgreichste Torschützin sowie „Matchplayerin“.
[/private]