Handball WM 2015 Dänemark: Russland bezwingt Spanien in Crunchtime

HANDBALL-WM 2015 Dänemark: Russland ist als „schlafender Handballriese“ bei der Handball WM 2015 in Dänemark endgültig erwacht.

Handball WM Qualifikation am 7. Juni 2015 in Dessau: Deutschland vs. Russland - Foto: SPORT4Final
Handball WM Qualifikation am 7. Juni 2015 in Dessau-Rosslau: Deutschland vs. Russland – Foto: SPORT4Final

Nach dem Sensations-Sieg gegen Europameister Norwegen folgte am zweiten Spieltag in der Vorrunden-Gruppe D wiederum in einem hochklassigen Match ein 28:26 (16:14) Erfolg über Vize-Europameister Spanien.

Handball der Extraklasse: SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet aus Kolding und vom Final-Wochenende in Herning.

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07.12.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona
Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona

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SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet ausführlich von den Spielen der deutschen Handball-Nationalmannschaft aus Wroclaw und den Finalspielen in Kraków.

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Bis zum 10:10 (18.) war das Spiel auf beiden Seiten an Tempo, Wurfeffizienz (77:92 Prozent) sowie Spielintelligenz kaum zu überbieten. Spanien setzte sich auf 10:12 (21.) ab und Russland konterte mit einem 4:0-Lauf zum 14:12 nach 25 Minuten. Diesen Zwei-Tore-Vorsprung hielt das russische Team bis zur Halbzeit.

Mitte der zweiten Halbzeit (43.) musste Russland für 22 Sekunden mit drei Feldspielerinnen in Folge drei Zeitstrafen auskommen. Die gesamte Unterzahl-Periode gewann das Team mit 3:2 Toren, was aus mentaler Sicht für Spanien einen Knacks darstellte. Bis zum 24:24 (50.) wechselte ständig die Ein-Tore-Führung hin und her. Bei gleichstarken Torhüterleistungen (12:11 Paraden) sollte die Schnelligkeit und Torgefälligkeit des russischen Rückraums in der Crunchtime der Begegnung den Ausschlag für das Team von Jewgeni Trefilow geben. Wiederum ein 4:0-Lauf zum 28:24 (59.) durch die „Matchplayerin“ Irina Bliznova (7 Tore) brachte Russland den völlig verdienten Sieg in einem packendem Spiel auf „Augenhöhe“. Als Torschützinnen zeichneten sich weiter Carmen Martin (6), Anna Vyakhieva (6) und Nerea Pena (5) aus. Russland hat nunmehr nach den beiden Erfolgen in den Topspielen beste Aussichten auf den Gruppensieg.

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