Handball WM 2019 Deutschland: Weitere Tickets im Verkauf

Handball WM 2019 Deutschland Dänemark - Foto: Fotolia
Handball WM 2019 Deutschland Dänemark – Foto: Fotolia

Handball WM 2019 Deutschland: Der Kartenvorverkauf für die Handball-Weltmeisterschaft (10. bis 27. Januar 2019) geht in die nächste Phase:

Handball WM: Am kommenden Montag, 24. September, werden um 10 Uhr weitere Kontingente für die deutschen Spielorte Berlin, München, Köln und Hamburg freigeschaltet. Erhältlich sind die Karten ausschließlich über die offizielle Website handball19.com.

22.09.2018 – PM DHB / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball WM 2019: Die an der WM in Deutschland und Dänemark teilnehmenden Nationen hatten bis zum 15. September die Chance, Karten für ihre Fans zu bestellen. Allen voran Weltmeister Frankreich, sowie Kroatien und Island schlugen hierbei in hohem Maße zu. „Wir haben damit aktuell 310.000 Tickets verkauft. Das ist sehr erfreulich. Und die Rückläufe aus dem Nationen-Kontingent geben nun allen Fans eine neue Chance, an Tickets zu gelangen“, sagte Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes.

Speziell für das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland mit Bundestrainer Christian Prokop und einer koreanischen Auswahl am 10. Januar in der Berliner Mercedes-Benz Arena gibt es ein neues Angebot. Gleiches gilt für weitere Spieltage mit deutscher Beteiligung, für die alle Karten zuletzt vergriffen waren. Insgesamt werden an jedem Spieltag der Handball-Weltmeisterschaft 2019 wieder bis zu 15 Prozent des ursprünglich verfügbaren Ticket-Kontingentes in den freien Verkauf gegeben. 

Neben der deutschen Nationalmannschaft bestreitet unter anderem auch Weltmeister Frankreich sämtliche Spiele der Vorrunde in Berlin. Die zweite Vorrunden-Gruppe trägt ihre Duelle in München aus – mit dabei sind Europameister Spanien und die hochgehandelten Kroaten und Isländer. Die Hauptrundenspiele werden – mit den deutschen Partien am 19., 21. und 23. Januar – in Köln zu sehen sein. Am 25. Januar folgen die Halbfinalspiele in Hamburg, ehe am 27. Januar das große Finale in Herning (Dänemark) steigt. Karten auch für die dänischen Spielorte sind im Vorverkauf über die offizielle Website handball19.com erhältlich.

Wenn am 10. Januar in Berlin der Anpfiff zur Handball WM erfolgt, stehen Deutschland und Dänemark als Ausrichter, aber auch allen teilnehmenden Teams 18 Handball-Festtage bevor. Schon in den Vorrunden kommt es zu hochklassigen Duellen in der Hauptstadt und auch in München.

Gruppe A:

Klar: In Berlin wird vor allem mit der deutschen Nationalmannschaft mitgefiebert. Aber auch die Spiele ohne DHB-Beteiligung versprechen Spannung und hochklassigen Sport. Denn neben Deutschland geht Rekord-Weltmeister Frankreich als Titelverteidiger aufs Parkett – und muss dieser Rolle in den Spielen gegen Deutschland (15. Januar), aber auch in den anderen Duellen mit Brasilien (11. Januar), Serbien (12. Januar), einer koreanischen Auswahl (14. Januar) und Russland (17. Januar) schnell gerecht werden. Das Quartett wird den beiden Gruppenfavoriten jeweils heiße 60 Minuten bieten und sie ärgern wollen.

Gruppe B:

Nicht weniger hoch ist die Temperatur in München. Europameister Spanien will sich möglichst schnell in Hauptrundenform werfen. Doch mit Island (13. Januar) und Kroatien (17. Januar) warten zwei harte Brocken auf die Iberer. Darüber hinaus trifft Spanien auf Bahrain (11. Januar), Mazedonien (16. Januar) – und als besonderes Schmankerl auf Japan (14. Januar). Die Asiaten reisen mit Ex-DHB-Coach Dagur Sigurdsson an. Und der Europameister-Trainer von 2016 wird seinem Team mit Blick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio die nötige Motivation mit auf den Weg geben.

Modus:

24 Mannschaften kämpfen im Januar in Deutschland und Dänemark um die Weltmeisterschaftstrophäe. 23 Teams wollen den alten Titelträger stürzen – oder bleibt am Ende doch Frankreich auf dem Handballthron? So sieht der Modus der Weltmeisterschaft aus:

Das Teilnehmerfeld teilt sich in vier Gruppen auf, die sich als Vorrundenfelder auf die deutschen Standorte Berlin (Mercedes-Benz Arena) und München (Olympiahalle) sowie die dänischen Spielstätten in Herning (Jyske Bank Boxen) und Kopenhagen (Royal Arena) verteilen. Aus diesen Sechsergruppen ziehen die jeweils ersten Drei in die Hauptrunde ein; die jeweils anderen drei Teams spielen im President’s Cup um die bestmöglichen Platzierungen hinter dem Hauptfeld.

Während den Fans in der Kölner LANXESS-Arena eine spannende Hauptrunde mit Deutschland, Frankreich, Kroatien und Spanien aus den Gruppen A und B winkt, führt der Weg für andere favorisierte Teams der Gruppen C und D – wie etwa Dänemark, Schweden und Norwegen – weiter nach Herning. Die beiden erst- und zweitplatzierten Mannschaften ziehen in die Halbfinalspiele ein, die in der Hamburger Barclaycard Arena über die Bühne gehen, bevor das Spiel um Platz drei und schließlich das große Finale in Herning steigen.

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