Im „Handball-Wunder-Land“ Deutschland folgte nach dem 27. Januar 2016 der 02. April 2016:
Nach dem 25:23-Sieg im „Viertelfinale“ der Handball EM 2016 in Polen bezwang Handball-Europameister Deutschland die Nationalmannschaft Dänemarks in Köln sicher mit 33:26 Toren.
02.04.2016 – SPORT4Final / Frank Zepp:
Der erneute deutsche Sieg gegen den zweifachen Europameister Dänemark (2008 und 2012) war zu keiner Zeit des Spiels in Gefahr. [private]
Bereits zur Halbzeit führte die deutsche Nationalmannschaft mit 17:15 Toren. Beim 25:23 (46.) wurde es noch einmal eng, ehe die DHB-Auswahl in drei Minuten beim 27:23 (49.) den alten Abstand wieder herstellte. Mit einem Zwischenspurt und einer Tempoverschärfung erzwang Deutschland mit dem 31:24 (54.) die Vorentscheidung im Match. Der Rest war dann noch „Schaulaufen“ der deutschen Handballer.
DHB-Kapitän Uwe Gensheimer sah „eine gute Partie mit hoher Intensität. In der ersten Hälfte haben wir in der Deckung noch Fehler gemacht.“ Julius Kühn fand, dass „wir die Emotionen gut auf die Platte gebracht haben.“ Bundestrainer Dagur Sigurdsson analysierte, dass „wir sehr gut gespielt haben. Die Abwehr stand gut und die Torhüterinnen waren einigermaßen in Ordnung.“
Deutschland vs. Dänemark 33:26 (17:15)
Deutschland: Heinevetter, Wolff; Dahmke (1), Drux, Ernst (1), Fäth (5), Gensheimer (8), Groetzki (3), Kohlbacher (2), Kühn (6), Lemke, Link, Müller (3), Pekeler (3), Reichmann (1), Strobel, Wiede
Dänemark: Landin, Green; Bagersted, Christiansen (1), Damgaard, Eggert (5), Jensen, Lauge (6), Lindberg (1), Mensah (4), Mortensen (2), Nøddesbo (1), Sarup, Svan (4), Thomsen, Toft (2) [/private]