Handball-EM-Qualifikation 2016: Deutschland unterliegt Spanien

Handball: DHB-Männer-Nationalmannschaft: Hinten von links: Teamkoordinator Volker Schurr, Michael Kraus, Tim Kneule, Steffen Weinhold, Bundestrainer Dagur Sigurdsson, Martin Strobel, Patrick Wiencek, Michael Müller, Teammanager Oliver Roggisch. - Mitte: Torwarttrainer Henning Fritz, Co-Trainer Axel Kromer, Paul Drux, Stefan Kneer, Fabian Böhm, Hendrik Pekeler, Jens Schöngarth, Erik Schmidt, Mannschaftsarzt Prof. Dr. Kurt Steuer, Co-Trainer Alexander Haase. - Vorn: Physiotherapeut Peter Gräschus, Johannes Sellin, Patrick Groetzki, Silvio Heinevetter, Carsten Lichtlein, Andreas Wolff, Uwe Gensheimer, Matthias Musche, Physiotherapeut Dennis Finke. - Foto: Thomas Niedermüller/DHB
Handball: DHB-Männer-Nationalmannschaft: Hinten von links: Teamkoordinator Volker Schurr, Michael Kraus, Tim Kneule, Steffen Weinhold, Bundestrainer Dagur Sigurdsson, Martin Strobel, Patrick Wiencek, Michael Müller, Teammanager Oliver Roggisch. – Mitte: Torwarttrainer Henning Fritz, Co-Trainer Axel Kromer, Paul Drux, Stefan Kneer, Fabian Böhm, Hendrik Pekeler, Jens Schöngarth, Erik Schmidt, Mannschaftsarzt Prof. Dr. Kurt Steuer, Co-Trainer Alexander Haase. – Vorn: Physiotherapeut Peter Gräschus, Johannes Sellin, Patrick Groetzki, Silvio Heinevetter, Carsten Lichtlein, Andreas Wolff, Uwe Gensheimer, Matthias Musche, Physiotherapeut Dennis Finke. – Foto: Thomas Niedermüller/DHB

 

03.05.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

Handball EURO 2016:

Qualifikationsgruppe 7 – 4. Spieltag

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer hat nach dem glücklichen Heimsieg und der deutlichen Niederlage in Spanien immer noch sehr gute Chancen, gemeinsam mit Spanien die Europameisterschaft im Januar 2016 in Polen zu bestreiten. In den noch verbleibenden Spielen gegen Österreich und Finnland fehlen beiden Teams zwei Punkte für das EM-Ticket.

Handball-EM-Qualifikation 2016: Deutschland bezwingt Spanien glücklich

[private]

Das deutsche Team konnte in Leon nicht an die gute Leistung des Heimspiels anknüpfen. Vor allem in der Spielgestaltung, im Positionsangriff sowie der Effizienz im Torwurf zeigten sich größere Probleme. Die spanische Abwehr wirkte gefestigter und hatte in „Matchplayer“ Arpad Sterbik sowie Organisator Viran Morros die Hauptstrategen. Die deutsche Abwehrleistung mit dem Torhütergespann Andreas Wolff und Carsten Lichtlein stand auch nicht so kompakt wie in der zweiten Hälfte von Mannheim. Insgesamt fehlten dem deutschen Team der Schwung und ein wenig Emotionalität im „Hexenkessel“ von Leon.  

Mitte der ersten Hälfte schien das deutsche Spiel bei eigener 7:5-Führung (21.) an Stabilität zu gewinnen. Aber Sterbik und Spaniens Abwehrbollwerk sorgten für eine 11:8-Pausenführung. Die Match-Vorentscheidung fiel zwischen der 38. und 46. Minute. In Deutschlands schwächster Phase zog Spanien von 14:12 auf 20:14 (Gegenstoßtor von Morros!) davon. Deutsche Instabilität nach dem 22:19 (53.) ließ den Gastgeber wieder auf 6 Tore zum 26:20-Endstand weg ziehen. Die deutsche Mannschaft gestaltete in Leon kein „Spiel auf Augenhöhe“ mit dem WM-Vierten Spanien.  

Spanien vs. Deutschland  26:20 (11:8) vor 4.500 Zuschauern im Palacio de los Deportes de Leon

Deutschland: Wolff (8 Paraden), Lichtlein (6 Paraden), Gensheimer (5/2), Musche,  Drux (2), Lemke, Ernst (1), Strobel, Pieczkowski (1),  Weinhold (4), Wiede, Groetzki (4), Rahmel, Wiencek (2), Pekeler, Schmidt (1)

Spanien: Sterbik (18 Paraden), Perez de Vargas (1 Parade); Rocas (1), Maqueda (2), Fernandez, Tomas (3), Entrerrios (3), Aguinagalde (4), Rodriguez, Canellas (3), Morros (1), Ruesga (2), Garcia, Rivera (6/3), Guardiola, Dujshebaev (1)

[/private]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert