Handball Europameister Deutschland dominierte Vize-Weltmeister Katar
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Handball Europameister Deutschland machte im ersten Vorbereitungs-Match nach der Handball EM 2016 in Polen da weiter, wo die deutschen Spieler im siegreichen Finale von Krakow aufgehört haben.
Mit einem auch in dieser Höhe völlig verdienten und souveränen 32:17 (17:9) Erfolg über Vize-Weltmeister Katar revanchierte sich die deutsche Handball-Nationalmannschaft für die Niederlage im WM-Viertelfinale (24:26) gegen den WM-Gastgeber von 2015.
Deutschlands Teamplay war einfach wieder überragend und ließ den Gästen in keiner Phase des Spiels eine ernsthafte Chance. Vize-Weltmeister Katar wurde spielerisch vorgeführt.
Teammanager Oliver Roggisch: „Alles hat funktioniert.“
Bundestrainer Dagur Sigurdsson: „Wir dürfen uns nicht ausruhen. Die Konzentration und der Fokus des Team waren gut. Die Bodenständigkeit und weiter hart arbeiten bis zu Olympia in Rio sind notwendig.“
Der beste deutsche Spieler der ersten Halbzeit, Torhüter und EM-All-Star Andreas Wolff (13 Paraden incl. 3 Siebenmeter), brachte es auf den Punkt: „Jeder sollte sich in bester Form für Olympia präsentieren.“ Die deutschen Spieler taten dies in der Arena Leipzig vor 7.000 begeisterten Zuschauern und zeigten ihre mittlerweile vorhandene Wettkampfhärte und Eingespieltheit in jeder möglichen Formation. Jeder Spieler will zu den 14 Rio-Fahrern gehören. Da ist der leistungsentwickelnde Konkurrenzkampf auf allen Positionen mega groß. Deutschland „Jungs sind super aufgetreten, wir haben in erster Linie auf Sieg gespielt und gewechselt wie der Gegner“, meine Bundestrainer Dagur Sigurdsson nach dem Match, das bereits mit dem 17:9-Halbzeit-Ergebnis vorentschieden war.
Die Spieler von Asienmeister Katar fanden bei dieser deutschen Dominanz nie zu ihrer spielerischen Linie und wirkten in manchen Phasen des Spieles lustlos und nicht hundertprozentig konzentriert. Star-Trainer Valero Rivera wechselte in der zweiten Hälfte die ehemaligen Bundesliga-Spieler Goran Stojanovic für das Tor und Zarko Markovic im Rückraum ein. Auch Sigurdsson wechselte viel, u.a. „ersetzte“ Silvio Heinevetter (5 Paraden) Keeper Wolff im Kasten. Paul Drux kam nach seiner Verletzung erstmals wieder zum Einsatz in der Nationalmannschaft und erzielte drei Treffer. „Abwehrspezialist“ Finn Lemke erzielte mit dem ersten seiner zwei Tore die erstmalige Zehn-Tore-Führung beim 24:14 in der 48. Minute für Deutschland. Katar hatte gegen Ende des Matches fast das „Handtuch in den Boxring“ geworfen. So eindeutig wie das 32:17-Endergebnis war die deutsche „Teamplay-Überlegenheit“ in Leipzig. Am Sonntag treffen beide Mannschaften zur Verabschiedung des ehemaligen Füchse-Trainers Sigurdsson in der Berliner Max-Schmeling-Halle erneut aufeinander.
Deutschlands Kapitän Uwe Gensheimer meinte Richtung Olympia, dass „Dynamik in der Mannschaft“ ist. „Auch im Training wurde voll durchgezogen.“ Torhüter-Rückkehrer Silvio Heinevetter mit dem „Schlusswort“: „Es war nur ein Handballspiel, mehr nicht.“ Auf die nächsten Matches bis zur Team-Nominierung für Rio 2016 darf man sich sehr freuen.
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