Karsten Günther (SC DHfK Leipzig) zur Bundestrainer-Frage bei SPORT4FINAL: „Mit Entscheidung nicht glücklich“

SC DHfK Leipzig-Geschäftsführer Karsten Günther - Foto: Rainer Justen
SC DHfK Leipzig-Geschäftsführer Karsten Günther – Foto: Rainer Justen

Thema: Die Bundestrainer-Frage um Christian Prokop und der gescheiterte „Kuhhandel“ um die diskutierte Trainer-Doppelfunktion von Frauen-Bundestrainer Michael Biegler für den SC DHfK Leipzig sowie der „Ladies“-Nationalmannschaft.

Der Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, Karsten Günther, hielt sich gegenüber SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp mehr als bedeckt und gab keine Informationen über seine „Niederlage“ im Verhandlungs-Poker um Michael Biegler. Ein Lächeln war Karsten Günther auf der DHB-Pressekonferenz nicht anzusehen.

05.02.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp
SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp

Was hat den Ausschlag gegen die Doppelfunktion von Michael Biegler gegeben? 

Karsten Günther: „Was am Ende entscheidend war, da will ich keine Verhandlungs-Details preisgeben. Wir haben das gemeinsam so entschieden, dass wir die Freigabe für Christian Prokop jetzt erteilen. Auch dem Christian zu Liebe, der den Wunsch ganz klar geäußert hatte, dass er das machen will und dem wollten wir auch nicht im Wege stehen. Wir sind uns sicher, sonst hätten wir das auch nicht gemacht, dass wir eine Lösung finden werden, die dem eingeschlagenen erfolgreichen Weg des SC DHfK vorwärts bringen kann. Heute ist eine Entscheidung gefallen, zu der wir auch alle stehen. Jeder weiß, dass wir damit nicht glücklich sind. Aber wir akzeptieren das und freuen uns für Christian Prokop. Das ist ja ganz klar.“

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