HC Empor Rostock: Letztes Heimspiel gegen Bietigheim

09.05.2014 – PM:

HC Empor Rostock gegen Aufstiegsanwärter nur Außenseiter

Der Handball-Zweitligist HC Empor Rostock bestreitet am Sonntag das fünfte Spiel innerhalb von nur 16 Tagen. Gegner zum Abschluss der „englischen Wochen“ ist der Tabellendritte SG BBM Bietigheim. Gespielt wird um 16.30 Uhr in der Rostocker Stadthalle. Es ist gleichzeitig das letzte Heimspiel dieser Saison.

HC Empor Rostock: Mit viel Kampf will Kapitän Jens Dethloff sein Team zum Erfolg führen - Foto: HC Empor Rostock
HC Empor Rostock: Mit viel Kampf will Kapitän Jens Dethloff sein Team zum Erfolg führen – Foto: HC Empor Rostock

 

HC Empor Rostocks Trainer Rastislav Trtik wird drei Kreuze machen, wenn die Saison vorbei ist. Zahlreiche Spieler sind in den letzten Wochen und Monaten immer wieder ausgefallen. Der Coach spricht sogar von einer „Verletzungskatastrophe“. Auch gegen Bietigheim ist der Rückraum geschwächt. Wetzel, Thormann, Zemlin und Barten fehlen definitiv, auch Oliver Milde „wird zu 90 Prozent nicht dabei sein“, so Trtik. Der 53-Jährige möchte gegen die Baden-Württemberger auch dem Nachwuchs mehr Spielzeit einräumen. „Sie sollen sich zum einen präsentieren, zum anderen ist es ein kleines Dankeschön für die Unterstützung“, sagte der Trainer des Tabellen-14, der sich seiner Außenseiterrolle bewusst ist, aber dennoch optimistisch in die Partie geht. „Wir wollen Bietigheim ärgern. Wenn wir die Leistung vom Hamm-Spiel, wo Einsatz und Kampf stimmten, wiederholen können und statt der vergebenen Tormöglichkeiten nur jede zweite reinmachen, haben wir eine Chance“.

Mit der SG BBM Bietigheim kommt ein ganz dicker Brocken an die Ostsee. Die Gäste haben die letzten sechs Spiele allesamt gewonnen und stehen auf Platz drei der Tabelle. Die Schwaben dürfen sich im Kampf um den Erstliga-Aufstieg keinen Ausrutscher erlauben. Rostock ist von den drei letzten Gegnern der scheinbar leichteste. Da Leipzig als Tabellenvierter Bietigheim im Nacken sitzt, brauchen die Gäste die Punkte dringender als Empor. Somit liegt aber auch der Druck bei dem Kontrahenten. 

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