Alfred Gislason, THW Kiel: „Wir haben noch nicht aufgegeben.“

THW Kiel - Handball Bundesliga - THW vs. SC DHfK Leipzig am 26.04.2018 in Arena Leipzig - Foto: SPORT4FINAL
THW Kiel – Handball Bundesliga – THW vs. SC DHfK Leipzig am 26.04.2018 in Arena Leipzig – Foto: SPORT4FINAL

Handball EHF Champions League, Viertelfinale: Die Ausgangsposition vor dem Rückspiel des THW Kiel beim Titelverteidiger Vardar Skopje ist nach der Kieler 28:29-Heim-Niederlage klar.

Ein Zwei-Tore-Erfolg oder ein Sieg mit einem Treffer müssen für den THW Kiel her, wenn der deutsche Rekordmeister mindestens 30 Tore beim mazedonischen Meister erzielt.

SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp sprach nach dem überzeugenden Sieg in der Bundesliga beim SC DHfK Leipzig mit den THW-Protagonisten über das Topspiel in der Königsklasse und der letzten Kieler Chance auf einen Titel in dieser Saison.

Patrick Wiencek: „Wir gehen mit Selbstvertrauen in den Hexenkessel nach Skopje. Wir wollen unbedingt nach Köln.“

Christian Dissinger: „Wir müssen in Skopje eine absolute Weltklasse-Leistung hinlegen, um zu gewinnen.“

Domagoj Duvnjak: „Wir werden alles geben.“

Viktor Szilagyi: „Wir fahren nach Skopje und spielen um den Zwei-Tore-Sieg.“

Alfred Gislason: „Wir müssen in allen Bereichen überragend spielen.“

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28.04.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Patrick Wiencek: „Wir haben gegen Leipzig die einfachen Tore gemacht. Das ist auch manchmal viel wert. Jetzt fahren wir mit Selbstvertrauen nach Skopje. Wir wollen unbedingt nach Köln. Wir waren im letzten Jahr nicht dabei. Vardar ist eine riesen Aufgabe. Aber wenn wir so spielen wie heute, dann haben wir auch eine Chance weiter zu kommen. Wir machten zu Hause kein gutes Spiel, haben aber trotzdem geführt und dann ein paar Nachlässigkeiten gehabt. Es war ein schlechtes Spiel und hoffentlich werden wir ein gutes Spiel in Skopje machen und dann auch gewinnen. Gegen Leipzig konnten wir einige Sachen spielen, die wir trainiert hatten. Aber in Skopje wird es natürlich ein anderes Spiel. Da erwartet uns ein Hexenkessel, in dem wir bestehen wollen.“

Christian Dissinger: „Leipzig war als Generalprobe für Skopje gut. Wir konnten noch etwas ausprobieren. Wir müssen in Skopje gewinnen, aber das war für beide Spiele das Ziel. Letztes Jahr haben wir auch bei den Löwen auswärts gewonnen. Skopje ist aber immer noch Favorit. Wir gehen aber ohne Druck hinein. Wir haben uns in den letzten Wochen stabilisiert. Wir müssen in Skopje eine absolute Weltklasse-Leistung hinlegen, um zu gewinnen.“

Raul Santos: „Wir können von dem Sieg in Leipzig einiges nach Skopje mitnehmen. Wir wollen dort gewinnen.“

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Domagoj Duvnjak: „Es wird auf jeden Fall schwer in Skopje. Ich kenne diese Atmosphäre dort. Wir können aber auch Handball spielen und ich hoffe, wir schaffen das. Wir werden alles geben. Unsere gute Abwehr mit den unterschiedlichen Systemen ist ein Vorteil für uns. Ich hoffe, wir sehen uns in Köln.“

Viktor Szilagyi: „Skopje ist eine sehr abgeklärte Mannschaft mit großem Selbstvertrauen. Wir hatten sie in Kiel gerade in einem Moment, als auch die Halle kam, gut im Griff. Aber dann haben sie gezeigt, welche Qualität sie haben. Wir haben ein nicht so gutes Spiel in Kiel gemacht mit einem Ergebnis, wo wir noch im Rennen sind. Wir fahren nach Skopje und spielen um den Zwei-Tore-Sieg. Wir müssen uns aber noch auf einigen Ebenen verbessern. Nicht nur in der Abwehr, sondern wir haben insgesamt auf diesem Niveau zu viele Fehler gemacht, die wir unbedingt abstellen müssen.“

Alfred Gislason: „Wir müssen in allen Bereichen überragend spielen, wenn wir in Skopje eine Chance haben wollen. Skopje ist eine unglaublich gute Mannschaft mit einem überragenden Trainer und von der Spielanlage her sehr schwierig zu bespielen. Sie haben auch einen extrem breiten Kader und zwei verschiedene Abwehr-Systeme. Einmal offensiv und dann die 6:0 mit Sterbik dahinter. Wenn man wie im Hinspiel 9 technische Fehler macht, ist das tödlich. Wenn man drei oder vier nur macht und sonst gut spielt, hat man eine Chance. Steffen Weinhold wird uns auch drei Wochen fehlen. Es muss also alles klappen. Unsere offensive Abwehr hat zu Hause gegen Skopje nicht gut genug gespielt. Wir werden das versuchen, ohne Frage besser zu machen. Das wird ein ganz wichtiger Faktor. Aber auch in unserer 6:0 haben wir einfache Fehler gemacht. Dann hoffen wir auf ähnlich faire Schiris wie zu Hause. Wir haben noch nicht aufgegeben. Das werden wir auch nie.“

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