Dynamo Dresden: Uwe Neuhaus und Ralf Minge im SPORT4FINAL-Interview

Dynamo Dresden: Ralf Minge und Uwe Neuhaus nach der Vertragsverlängerung - Foto: Steffen Kuttner
Dynamo Dresden: Ralf Minge und Uwe Neuhaus nach der Vertragsverlängerung – Foto: Steffen Kuttner

Nach dem Remis-Match in der zweiten Fußball-Bundesliga zwischen Dynamo Dresden und den Würzburger Kickers war natürlich keine „Rundum-Zufriedenheit“ bei den Verantwortlichen der SG Dynamo Dresden angesagt.

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SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp sprach mit Cheftrainer Uwe Neuhaus und dem Geschäftsführer Sport, Ralf Minge.

SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp
SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp

26.09.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Dynamo Dresden – Cheftrainer Uwe Neuhaus:

… zur mentalen Situation: „Der Kopf spielt immer eine Rolle. In der letzten Saison waren wir mental so gefestigt, dass wir am Ende der Saison noch Rückstände biegen konnten. In der jetzigen Phase haben wir genau das Gegenteil. Man kann halt nicht fehlerfrei spielen. Wir haben sie gegen Würzburg in diesem laufintensiven Spiel in Kauf genommen und bewusst verarbeitet. Ich glaube, dass wir mental aus diesem Spiel gestärkt hervor gehen.“

… mehr Kilometer gegen den Ball: „Das ist immer ein schmaler Grat. Wie laufintensiv, wie risikoreich lässt man agieren. Setzt man alles auf eine Karte, auch wenn man schon in Rückstand liegt. Dann haben Gegentore eine brutale Wirkung. Dann glaubt man nicht mehr an das, was man wirklich kann. Der Otto (Rehhagel – d. R.) hatte da immer einen ganz guten Spruch von der ‚kontrollierten Offensive‘. Ich glaube, das passt auch auf unsere heutige Situation.“

Dynamo Dresden – Geschäftsführer Sport Ralf Minge:

… Remis zu wenig: „Für uns war es wichtig, dass die Mannschaft in Bezug auf die Leistung eine Reaktion zeigt. Das hat sie getan und alles reingehauen. Mit mehr Cleverness hätten wir auch einen Sieg verdient gehabt. Unterm Strich stimmt es aber.“

… Leistungssteigerung notwendig: „Die notwendigen Leistungssteigerungen sind ein Prozess. Wir sind bislang zufrieden und lehnen uns nicht zurück, weil alles so gut funktioniert. Wir gucken weiter von Spiel zu Spiel.“

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