Björn Joppe: „Wir gehen nicht als Verlierer vom Platz.“

Björn Joppe - Foto: 1. FC Lok Leipzig
Björn Joppe – Foto: 1. FC Lok Leipzig

Im Pressegespräch vor dem Match in der Fußball Regionalliga 1. FC Lok Leipzig gegen den Berliner AK standen Cheftrainer Björn Joppe und Lovro Sindik Rede und Antwort.

Björn Joppe (1. FC Lok Leipzig): „Ich bin überzeugt, dass wir so schnell wie möglich da unten herauskommen, die Qualität der Spieler wieder sehen werden und dann ist es schwer, uns zu schlagen.“

02.10.2018 – TIME / Frank Zepp:

Cheftrainer Björn Joppe über …

… Berliner AK:

„Wir werden vom System anders anfangen. Wir wollen durch unsere Aggressivität die Berliner erst gar nicht ins Spiel kommen lassen. Der Tabellenzweite Berliner AK ist ein sehr spielstarker Gegner, vielleicht sogar noch spielstärker als der Chemnitzer FC. Unser Ziel ist es erst mal die Null zu halten. Wir müssen taktisch gut stehen und sie nicht ins Spiel kommen lassen. Das ist für das A und O. Hauptsache wir halten die Null und Standards können entscheidend sein.“

… Chemnitzer FC:

„Die Unterstützung der Fans in Chemnitz war fantastisch und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam auch wieder aus dieser sportlichen Misere herauskommen. Wir müssen an der zweiten Halbzeit von Chemnitz anknüpfen. Die Jungs müssen das, was sie im Training zeigen, auch auf dem Platz bringen. Ich bin überzeugt, dass wir nicht als Verlierer vom Platz gehen.“

… Mannschaft:

„Wir haben kein Torhüterproblem. Dies ist momentan ein Luxusproblem.“

… Vergleich mit Spitzenmannschaften:

Das Quäntchen Glück müssen wir uns erarbeiten. Die Grundbasen sind: Zu Null spielen mit ehrlicher Arbeit.“

… Bautzen:

„In Bautzen drei Punkte holen steht außer Frage. Jeder weiß, worum es geht.“

… meine Überzeugung:

„Ich bin überzeugt, dass wir so schnell wie möglich da unten herauskommen, die Qualität der Spieler wieder sehen werden und dann ist es schwer, uns zu schlagen. Wir müssen die einfachen Dinge machen, um Erfolgserlebnisse zu bekommen.“

Lukas Wenzel wird wieder im Tor stehen.

Auch Markus Krug und Lovro Sindik stehen diesmal in der Startelf. Der Einsatz von Patrick Wolf entscheidet sich kurzfristig. Djamal Ziane und Robert Berger sind weiter verletzt, Nicky Adler noch gesperrt.

Lovro Sindik ist gegen seinen ehemaligen Verein hoch motiviert: „Ich möchte zeigen, dass ich im Sommer die richtige Entscheidung getroffen habe. Wir müssen jetzt nicht schön spielen, sondern einfach nur kämpfen. So eine Unterstützung wie in Chemnitz habe ich noch nicht erlebt, das war schon krass.“

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