Radsport: 4 Erkenntnisse aus der Vuelta a España

Radsport Vuelta a España - Copyright: https://pixabay.com/photos/cyclists-race-bicycles-bikes-1851269/ - Lizenz: Pixabay Licence. Bild von Pexels auf Pixabay.
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Radsport: 4 Erkenntnisse aus der Vuelta a España, die wir auch in unserem Alltag umsetzen können.

Radsport: Vor kurzem hat wieder die Vuelta a España stattgefunden, bei der wie jedes Jahr weit über 100 Fahrer teilnahmen und Tausende von Menschen von den Straßen und Zuhause aus mitfieberten.

22.11.2022SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Radsport: Rennen wie die Vuelta a España oder auch die Tour de France haben einen großen Unterhaltungsfaktor – vor allem für Menschen, die sich selbst für Radsport interessieren. Doch wir können von ihnen auch einiges lernen, das uns im Alltag helfen kann.

Was ist die Vuelta a España?

Die Vuelta a España ist ein Radsport Straßenradrennen, das im August und September in Spanien stattfindet. Es ist neben der Tour de France und dem italienischen Giro eines der wichtigsten der drei großen Radrennen im Jahr.

Im Vergleich zur Tour de France ist La Vuelta intensiver und meist auch härter. Das liegt an der großen Hitze in Spanien und an den schweren Anstiegen, die die Fahrer bewältigen müssen. Das Rennen ist auf 21 Etappen aufgeteilt und etwa 3.280 Kilometer lang. Die Vuelta a España 2022 startete in Utrecht in den Niederlanden und endete im spanischen Madrid. Gesamtsieger wurde in diesem Jahr der Belgier Remco Evenepoel, der für das Quick-Step Alpha Vinyl Team fährt.

Was können wir aus dem Rennen lernen?

Hier sind einige Dinge, die wir aus der Vuelta a España lernen können und die wir in unserem täglichen Leben umsetzen können:

    • Gewinnen ist nicht alles: Es ist wichtig, auch den Weg zu genießen.

Dieser Ratschlag kann auf so ziemlich alles im Leben angewandt werden. Oft sind wir zu sehr auf das Ziel fixiert, dass wir es vergessen, den Weg dahin zu genießen. So blickte z. B. auch Spitzensportler und Rekordhalter Roger Federer, der vor kurzem das Ende seiner professionellen Tennis-Karriere verkündete, auf seine Laufbahn zurück: Er schwelgte in Erinnerungen an seinen Weg zu einem der erfolgreichsten und berühmtesten Tennisspieler weltweit und dachte an all die Herausforderungen zurück, die er während dieser Zeit überkommen konnte.

Doch nicht nur beim Profi-Sport, auch in unserem Privatleben, können wir diesen Ratschlag anwenden – z. B. bei unseren Hobbys. Viele Menschen greifen heute beispielsweise gerne zum Online-Glücksspiel. Anstatt sich verkrampft darauf zu fixieren, unbedingt gewinnen zu müssen, sollte man versuchen, einfach das Spiel zu genießen. Doch bevor man mit dem Spielen beginnt, empfiehlt sich ein Vergleich der besten Online Casinos in der Schweiz. Mit der großen Auswahl an Spielen und Casino-Websites sollte es leicht sein, Titel zu finden, die einem besonders viel Spaß machen.

    • Man sollte die eigene Sicherheit ernst nehmen

Die diesjährige Vuelta a España begann in Utrecht. Diese niederländische Stadt ist dafür bekannt, eine „Fahrradstadt“ zu sein. Sie ist also perfekt für Radfahrer ausgelegt, mit vielen Radwegen, die vom Autoverkehr geschützt sind. Dennoch passieren in einem großen Rennen wie La Vuelta immer wieder Unfälle. Die Fahrer müssen darauf vorbereitet sein, indem sie die notwendige Schutzkleidung tragen und ihr Fahrrad vor dem Start auf Reifendruck, Bremsenfunktion, etc. überprüfen.

Das ist nicht nur für Profi-Sportler wichtig, sondern auch für Alltagsradfahrer. Selbst, wenn man mit dem Rad nur kurz zum Supermarkt oder zur Arbeit fährt, sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Es wird daher empfohlen, immer auf Radwegen zu fahren, sofern es welche gibt, und einen passenden Helm zu tragen.

    • Es ist wichtig, ein Umfeld zu haben, das einen unterstützt

In fast jeder Dankesrede von Gewinnern der Vuelta de España, spricht der Gewinner seinen Dank an das Team aus. Schließlich spielt das Team eine große Rolle im Hintergrund. Genau so sollte es auch in unserem Privatleben sowie am Arbeitsplatz sein. Wenn wir Menschen um uns herum haben, die uns motivieren, können wir über uns selbst hinauswachsen.

    • Es kann von Vorteil sein, den Kopf auch mal abzustellen

Matej Mohoric, der einer der Gewinner der Vuelta de España im Jahr 2017 war, sagte in einem Interview, dass er zu viel nachdenke. Seine Kollegen sagten ihm oft, er sei zu clever, um professioneller Radfahrer zu sein. Daraufhin erkannte er selbst, dass er zu viel denkt, zu viel rechnet und sich allgemein zu viele Gedanken macht. In dem Interview erklärte er jedoch, dass er sich im Finale einfach auf sein Gefühl verlassen und sein Bestes gegeben habe. Offensichtlich hat dies gut geklappt, da er in dem Jahr zum Sieger wurde.

Viele von uns kennen dieses Problem mit Sicherheit auch. Wir sind oft zu verkopft, bei dem, was wir tun – egal ob im Beruf, im Sport oder bei unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Es kann durchaus von Vorteil sein, den Kopf einfach mal abzuschalten und sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen.

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