Davis Cup gegen Brasilien live auf Sat.1 Gold und im Livestream

26.08.2013 – PM:

DAVIS CUP

Davis Cup gegen Brasilien live auf Sat.1 Gold und im Livestream

Wer das deutsche Davis Cup Team nicht live vor Ort in der ratiopharm arena in Ulm/Neu-Ulm anfeuern kann, für den gibt es eine Alternative. Sat.1 Gold zeigt alle fünf Matches der Relegationspartie gegen Brasilien live im Free-TV. Zusätzlich bieten ran.de und tennis.de Livestreams im Internet an.

Die Übertragung startet am Freitag (13. September) um 13.45 Uhr mit den ersten beiden Einzelmatches, am Samstag (14. September) geht es um 12.50 Uhr mit dem Doppel weiter und den Abschluss bilden am Sonntag (15. September) ab 12.45 Uhr das dritte und das vierte Einzel.

INTERVIEW

Matthias Killing: „Tennis bedeutet mir persönlich und beruflich sehr viel“

Seit 2009 ist er für Sat.1 auf Sendung – als Moderator des Frühstückfernsehens und bei „ran“ hat sich Matthias Killing einen Namen gemacht. Im Interview berichtet der 33 Jahre alte gebürtige Hagener, was ihn mit dem Tennis verbindet, warum deutsche Zuschauer Wellenreiter sind und was aus seiner Sicht passieren muss, um den Sport wieder dauerhaft im TV zu verankern.

Die Kooperation zwischen dem Deutschen Tennis Bund (DTB) und ProsiebenSat.1 wurde Ende März bekannt gegeben. Wie beurteilen Sie den verstärkten Fokus Ihres Arbeitgebers auf den Tennissport?

Matthias Killing: Das gefällt mir natürlich wahnsinnig gut. Ich bin seit meiner Kindheit und Jugend großer Tennisfan und auch beruflich spielt der Sport bei mir seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Momentan gibt es im deutschen Tennis vor allem bei den Damen – aber hoffentlich in Zukunft auch wieder verstärkt bei den Herren – eine richtig gute Entwicklung. Tennis ist einfach ein schöner Sport mit einer großen Tradition und gehört aus meiner Sicht ins Fernsehen. Das gehen wir jetzt bei ProSiebenSat.1 an!

Im April haben Sie die Partie des Porsche Team Deutschland gegen Serbien moderiert, wie haben Sie die Veranstaltung erlebt?

Matthias Killing: Länderspiele sind immer etwas ganz Besonderes, auch wenn die Partie in Stuttgart nicht meine erste Fed Cup Erfahrung war. Ich habe 2011 schon einmal eine Begegnung der deutschen Damen kommentiert und früher viele Davis Cup Matches im Fernsehen verfolgt. Der Reiz liegt für mich dabei an der speziellen Atmosphäre. Die entsteht durch die deutschen Fans, die bei Spielen sowohl der Damen wie auch der Herren immer Vollgas geben. Außerdem geht es bei einer solchen Veranstaltung eben nicht nur „Mann gegen Mann“ bzw. “Frau gegen Frau“, sondern „Mannschaft gegen Mannschaft.“ Das macht das Ganze dann noch ein bisschen aufregender.

Wie schätzen Sie die Chancen ein, Tennis in naher Zukunft wieder fest im Fernsehprogramm zu etablieren? Was muss aus Ihrer Sicht dazu getan werden?

Matthias Killing: Ich glaube, das steht und fällt einfach mit den Erfolgen der deutschen Spielerinnen und Spieler. Wir Deutschen verhalten uns als Zuschauer wie Wellenreiter: Wenn wir unsere Helden haben, dann reiten wir schnell auf der Welle mit und begeistern uns für einen Sport. Das beste Beispiel ist Sabine Lisicki, die durch ihre Finalteilnahme in Wimbledon einen richtigen Hype ausgelöst hat und dadurch auch in der breiteren Öffentlichkeit inzwischen sehr bekannt ist. Bei den Herren konnte sich Tommy Haas durch seine Erfolge im letzten Jahr wieder ins Rampenlicht spielen. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass langfristig nur ein ganz großer Sieg für einen anhaltenden Tennisboom sorgen kann. Eine andere Frage ist, was wir als Fernsehsender für den Sport tun können. Aus meiner Sicht müssen wir in enger Zusammenarbeit mit dem Verband dafür sorgen, dass Tennis wieder einen Eventcharakter bekommt! Neben der sportlichen Komponente gehört dazu eben auch, dass wir die Übertragungen für den Zuschauer so attraktiv wie möglich machen. Das bedeutet, große und interessante Namen als Experten zu präsentieren und das bunte Drumherum darzustellen. Der Sport muss wieder cool, muss wieder zum „Talk of the Town“ werden. Hier schließt sich der Kreis: Wir können die Rahmenbedingungen optimieren, aber damit die Zuschauer auf der Tenniswelle mitreiten, brauchen wir deutsche Erfolge.

Wie unterscheidet sich eine Tennisveranstaltung von anderen Sportevents? Was ist das Besondere?

Matthias Killing: Man kann Tennis nicht mit anderen Sportarten vergleichen. Eine Fußballsendung ist alleine schon dadurch definiert, dass ein Spiel 90 Minuten dauert. Da gibt es vorher, nachher und in der Halbzeit genau definierte Zeiten, die gefüllt werden wollen. Beim Tennis hat man keine festgelegte Spielzeit und genau das macht für mich den Reiz aus. Die redaktionelle Fläche ist viel größer, was für uns eine große und spannende Herausforderung darstellt. Bei der Frage, wie wir das für die Zuschauer interessant gestalten können, sind wir erst am Anfang – aber wir entwickeln viel und haben schon einige Ideen. Eine weitere Besonderheit beim Tennis ist für mich der Zugang zu den Profis. Boxer oder Fußballer sind vor dem Wettkampf gar nicht ansprechbar. Zumindest beim Fed Cup habe ich da ein bisschen andere Erfahrungen gemacht. Da waren die Spielerinnen sehr nahbar, ich konnte sie den Zuschauern in Interviews vor dem Match präsentieren. Genau da sehe ich auch das Entwicklungspotenzial im Tennis. Wir müssen in Zukunft noch mehr machen, um diese tollen Sportler dem Publikum zu präsentieren und sie dadurch bekannter zu machen. Das ist möglich, weil wir im Gegensatz zum Fußball leichter an sie herankommen. Ich sehe das als große Chance.

Welchen Einfluss hatte Tennis auf Ihren beruflichen Werdegang, was verbindet Sie mit diesem Sport?

Matthias Killing: Tennis hat für meine berufliche Entwicklung eine große Bedeutung, weil ich relativ früh die Chance bekommen habe, als Stadionsprecher beim ATP-Turnier am Hamburger Rothenbaum zu arbeiten. Das war ein Kindheitstraum und ich habe diese Veranstaltung wirklich total in mein Herz geschlossen. Dass wir diesen Sport jetzt bei ProSiebenSat.1 begleiten, rückt das Ganze für mich noch einmal in ein anderes Licht und bedeutet mir persönlich ganz viel.

Spielen Sie eigentlich selbst auch Tennis?

Matthias Killing: Ja, ich bin begeisterter Tennisspieler! Ich habe mit 15 Jahren aufgehört und vor einem Jahr – also mit 32 Jahren – wieder angefangen zu spielen und bin mit Feuereifer dabei. Jetzt versuche ich, ein bis zwei Mal in der Woche auf dem Platz zu stehen. Da feile ich dann mit einem Trainer fleißig an meiner Technik, um wieder dahin zu kommen, wo ich als Teenie mal war. Tennis macht mir wahnsinnig viel Spaß und ist ein guter Ausgleich zu meinem Job!

Vom 13. bis 15. September kämpft das deutsche Davis Cup Team in Ulm/Neu-Ulm um den Klassenerhalt. Wie schätzen Sie die Chancen unserer Herren im Spiel gegen Brasilien ein?

Matthias Killing: Ich rechne mit einem klaren Sieg gegen Brasilien. Auch wenn sie mit Thomaz Bellucci jemanden in ihren Reihen haben, der sogar mal an den Top 20 gekratzt hat und den man nicht unterschätzen darf. Das Doppel wird sicher auch spannend und interessant. Und dennoch: Wir haben ein Heimspiel und wir spielen in Ulm/Neu-Ulm in einem richtigen Kessel. Die Fans werden schon dafür sorgen, dass die deutsche Mannschaft mit Vollgas an die Sache rangeht. Wir haben viele gute Jungs in unserem erweiterten Mannschaftskreis und es wird sicher spannend, wer am Ende wirklich spielt und inwieweit Carsten Arriens die jungen Kräfte integriert. Ich glaube an einen deutschen Erfolg!

INTERNATIONALE TURNIERSZENE

Deutsches Finale in Enschede

Beim mit 10.000 US-Dollar dotierten Sandplatzturnier im niederländischen Enschede haben sich die deutschen Damen in überzeugender Verfassung präsentiert. Im Finale setzte sich die erst 16jährige Tayisiya Morderger mit 6:4, 6:7 (3:7), 6:2 gegen Nina Zander aus Pyrbaum in Bayern durch und sicherte sich somit ihren ersten internationalen Damentitel.

Zuvor hatte sich die junge Westfälin gegen die an Nummer zwei gesetzte Olga Saez-Larra aus Spanien behauptet und in der Runde der besten Vier Lisa Matvyenko aus Hamburg mit 6:1, 6:1 besiegt. Zander ließ auf ihrem Weg ins Endspiel mit Sviatlana Pirazhenka aus Weißrussland und der Niederländerin Valeria Podda die Nummer vier und fünf der Setzliste hinter sich.

Becker sichert sich Titel in Sion

Richard Becker hat bei dem mit 10.000 US-Dollar dotierten ITF-Turnier im schweizerischen Sion mehrere Favoriten aus dem Feld geschlagen und sich den vierten internationalen Herrentitel seiner Karriere geholt. Im Finale des Sandplatzturniers konnte sich der Bad Oeynhausener mit 6:7 (5:7), 7:6 (7:1), 6:2 gegen den topgesetzten Italiener Roberto Marcora behaupten.

In der ersten Runde hatte der 22jährige den an Nummer vier gesetzten Franzosen Maxime Chazal besiegt. Anschließend arbeitete er sich mit Siegen gegen Marcos Giraldi Requena aus Spanien, die Nummer acht des Turniers, Yann Marti aus der Schweiz sowie den an Nummer fünf gesetzten Briten Oliver Golding ins Finale vor.

Kurz notiert:

Stefan Seifert (Hannover) konnte sich in Minsk/Weißrussland bis ins Finale spielen (ITF Pro Circuit, $15.000 Preisgeld) +++ Kevin Krawietz (Ahorn) hat in Pörtschach/Österreich das Halbfinale erreicht, während sich Sebastian Wagner (Amberg) mit Jaroslav Pospisil [CZE] den Doppel-Titel sicherte (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld) +++ Christina Shakovets (Weil am Rhein) hat in Izmir/Türkei den Titel im Doppel gewonnen (ITF Pro 5 Circuit, $10.000 Preisgeld; Partnerin: Khristina Kazimova [UKR]) +++

HEAD GERMAN MASTERS SERIES

Barrois gewinnt in Braunschweig

Die Braunschweig Women’s Open sind ein gutes Pflaster für die deutschen Damen. Auch die fünfte Auflage des ITF-Turniers wurde von einer einheimischen Spielerin gewonnen: Kristina Barrois besiegte im Finale der mit 15.000 US-Dollar dotierten HEAD German Masters Series Veranstaltung die Französin Myrtille Georges mit 4:6, 6:2, 6:3.

Nach Siegen gegen die Ahrensburgerin Lisa Ponomar und Anna Klasen aus Hankensbüttel hatte die Saarländerin im Viertelfinale auch die Niederländerin Lisanne van Riet mit 6:0, 6:2 aus dem Feld geschlagen. In der Vorschlussrunde traf die 31jährige Marpingerin auf Gaia Sanesi aus Italien, gegen die sie sich mit 6:2, 7:6 (7:4) durchsetzte.

Im Doppel ging der Sieg an Clothilde de Bernardi aus Frankreich und ihre bulgarische Partnerin Isabella Shinikova. Die beiden schlugen im Finale das topgesetzte tschechische Duo Tereza Malikova und Tereza Smitkova mit 3:6, 6:1, 10:8. Beste deutsche Teilnehmerinnen waren die Schwestern Anna und Charlotte Klasen, die das Halbfinale erreichten.

Turnierdirektor Freddy Pedersen vom ausrichtenden Förderverein „Tennis Braunschweig“ zeigte sich am Ende rundum zufrieden: „Unsere Entscheidung, das Preisgeld von 10.000 auf 15.000 US-Dollar aufzustocken, hat sich hinsichtlich der Qualität des eilnehmerfeldes deutlich bezahlt gemacht.“ Im Laufe der Turnierwoche hatten insgesamt 4.000 Zuschauer in den Verein im Bürgerpark gefunden, rund 400 waren es am finalen Sonntag.

Überlingen: Titel gehen an deutsche Profis

Bei den mit 10.000 US-Dollar dotierten Überlingen Open kamen die Sieger am Ende allesamt aus Deutschland. Während Florian Fallert und Nils Langer im Doppel-Finale mit 4:6, 6:3, 10:6 über die Tschechen Lukas Marsoun und Dominik Suc triumphierten, sicherte sich Jeremy Jahn mit einem 7:6 (7:5), 1:6, 6:1 gegen den Österreicher Bastian Trinker seinen zweiten internationalen Einzeltitel.

Auf dem Weg in das Endspiel des HEAD German Masters Series Turniers hatte Jahn unter anderem den an Nummer drei gesetzten Peter Torebko aus Geissach mit 6:4, 6:4 ausgeschaltet, ehe er in der Vorschlussrunde mit einem 6:3, 3:6, 6:3 über Jonas Lütjen aus Scheeßel den Finaleinzug perfekt machte.

Im Doppel lieferten der Lichtensteiner Florian Fallert und Nils Langer aus Affalterbach eine rundum überzeugende Leistung ab. Ohne Satzverlust und mit klaren Siegen über das australische Duo Chris Letcher und Marious Zelba, Peter Torebko und Marco Jäger sowie im Halbfinale über den Schweizer Alexander Ritschard und Dominik Schulz aus Großhesselohe zogen die beiden ins Finale ein. Dort sicherten sie sich ihren dritten gemeinsamen Titel.

NATIONALE TURNIERSZENE

Westfalen ist Gastgeber der „Großen Meden-/Poensgen-Spiele“

Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Landesverbände werden 2013 vom Westfälischen Tennis-Verband (WTV) organisiert und vom 28. August bis zum 1. September in Münster ausgetragen. Bei dem auch unter dem Namen „Große Meden-Poensgen-Spiele“ bekannten Wettbewerb spielen in diesem Jahr 16 Auswahlteams um den mit viel Prestige verbundenen Titel.

Austragungsort des Wettstreits sind die Anlagen des THC Münster sowie der DJK Wacker Mecklenbeck. Zu Beginn werden die teilnehmenden Mannschaften in Vierergruppen aufgeteilt und starten am Donnerstag (29. August) mit den Vorrundenspielen. Samstags (31. August) folgen die Halbfinalpartien, das Finale findet am Sonntag (1. September) statt.

Gespielt werden jeweils zwei Damen-und zwei Herren-Einzel sowie ein Damen-und ein Herren-Doppel.

Nach dem Tennisverband Schleswig-Holstein (2007, 2008, 2009), dem Bayerischen Tennis-Verband (2006, 2010) und dem Württembergischen Tennis-Bund (2011) hatte sich der Westfälische Tennisverband im vergangenen Jahr als erst vierter DTB-Landesverband in die Siegerliste des kombinierten Damen-und Herren-Mannschaftswettbewerbs eingetragen. Dinah Pfizenmaier, Julia Wachaczyk, Katharina Hering, Matthias Wunner, Jan-Lennard Struff und Marvin Netuschil waren es, die ihrem Verband mit dem Sieg gegen das Team vom Mittelrhein die Ausrichtung der diesjährigen Veranstaltung verdienten.

NACHWUCHS

Deutscher Nachwuchs in Belgien erfolgreich

Zwei Finalteilnahmen, ein Titelgewinn: Für den deutschen Tennisnachwuchs hat sich die Reise ins belgische Maaseik vollauf gelohnt. Im Einzel spielten sich Tim Sandkaulen (Gladbacher HTC) und Hanna Sohn (RTHC Bayer Leverkusen) bis in Finale, im Doppel durften sich David Eisenzapf (TC Rot-Weiß Bliesheim) und Benjamin Schweizer (BASF TC Ludwigshafen) in die Siegerliste eintragen.

Der 17 Jahre alte Eisenzapf und sein gleichaltriger Partner waren als Nummer fünf der Setzung ins Rennen gegangen und behaupteten sich im Endspiel mit 7:5, 4:6, 10:7 gegen die topgesetzten Bogdan Bobrov aus Russland und Tim Sandkaulen. Sandkaulen schaffte bei dem ITF-Grade-4-Turnier auch im Einzel den Sprung ins Finale. Nach Siegen gegen den an Nummer sechs gesetzten Franzosen Geoffrey Blancaneaux sowie den eine Position höher eingestuften Ilya Polonskiy aus Russland musste er den Titel seinem Doppelpartner Bobrov mit 4:6, 6:4, 4:6 überlassen.

Bei den Juniorinnen hielt die ungesetzte Hanna Sohn die deutsche Fahne oben. Auf ihrem Weg ins Endspiel ließ sie mit Natsuho Arakawa aus Japan, der Russin Polina Novikova, Vivian Wolff (Offenbacher TC) und Ekaterina Kazioniova aus Russland nicht weniger als vier gesetzte Spielerinnen hinter sich. Dass es nicht zum Platz ganz oben auf dem Treppchen reichte, dafür sorgte Isolde de Jong. Sohn unterlag der Niederländerin 2:6, 4:6.

Kurz notiert:

Fabian Fallert und Tim Handel (beide TC Markwasen Reutlingen) haben in Kranj/Slowenien den Turniersieg im Doppel eingefahren, während Sebastian Prechtel (TSV 1880 Starnberg) im Einzel das Halbfinale erreichte (ITF-Jugendturnier Grade 4) +++

ROLLSTUHLTENNIS

Ellerbrock überzeugt in Turin

Beim Rollstuhltennisturnier im italienischen Turin hat Sabine Ellerbrock erneut ihre Topform unter Beweis gestellt. Mit drei klaren Siegen sicherte sich die Weltranglisten-Erste bei der „Trofeo della Mole“ ihren siebten Titel der laufenden Saison.

Die 37jährige hatte ein Freilos zum Auftakt erhalten, setzte sich im Viertelfinale mit 6:0, 6:1 gegen die Japanerin Kanako Domori durch und machte den Finaleinzug mit einem 6:1, 6:3 über Marianna Lauro aus Italien perfekt. Dort bezwang sie die Belgierin Annick Sevenans deutlich mit 6:3, 6:0. Nun geht es für die Bielefelderin nach St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, wo sie den letzten Test vor den US Open absolvieren wird.

BEACH TENNIS

Favoritensiege bei Deutschen Meisterschaften

Keine Überraschungen gab es bei der Deutschen Beach Tennis Meisterschaft auf Fehmarn. Zwar stand der Wettbewerb des DTB Beach Tennis Circuit auch für unerfahrene Teilnehmer und Mannschaften offen, am Ende waren jedoch bekannte Gesichter und Namen ganz oben auf dem Treppchen zu finden.

Bei den Herren machten die Reutlinger Teams Oliver Munz und Alexander Bailer sowie Tobias Notter und Benjamin Blank den Turniersieg unter sich aus. Während eine Woche zuvor in Burladingen noch Notter und Blank die Oberhand behalten hatten, gewannen am Südstrand der Sonneninsel Munz und Bailer das Finale mit 6:3, 6:2.

Bei den Damen wurden Dorothee Berreth und Carina Blank ebenfalls ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Württembergerinnen ließen nach souveränen Vorrundensiegen im Finale Nina Schaller und Melanie Tereczki aus Landshut mit 6:3, 6:3 hinter sich.

Oliver Munz und Dorothee Berreth krönten das Wochenende mit einem gemeinsamen Sieg im Mixed. Nach ihren Erfolgen in der Herren-bzw. Damenkonkurrenz setzten sie sich im Finale mit 7:5, 6:3 gegen Carina und Benjamin Blank durch.

Nach diesem Höhepunkt im Beach Tennis Kalender neigt sich die Saison langsam dem Ende zu: Das Turnier in der Münchener Beach Arena am 7. und 8. September bildet den Abschluss der ersten Auflage des DTB Beach Tennis Circuit.

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