25.03.2014 – PM:
Im „Volleyballtempel“ Max-Schmeling-Halle startet der Deutsche Meister BR Volleys am Mittwochabend (26. März um 19.30 Uhr) vor heimischer Kulisse in die Play-offs 2014. Das Ziel der Berliner ist klar: die Titelverteidigung! Der Auftaktgegner im Viertelfinale lautet CV Mitteldeutschland.
„Wir freuen uns sehr, dass es jetzt endlich in die Play-offs geht“, sagt BR Volleys-Coach Mark Lebedew. Das sei auch in der Vorbereitung zu spüren gewesen: „Die Mentalität im Training war in den letzten zwei Wochen nochmal eine andere als sonst, alle haben noch ein bisschen mehr gegeben. Wir wissen, dass es jetzt um alles oder nichts geht.“ Die Ausgangslage ist gut, weil die Berliner den VfB Friedrichshafen mit dem Abschluss der Hauptrunde noch von der Spitzenposition verdrängen konnten und nun selbst von Platz eins in die Play-offs starten, liegt der Heimvorteil in allen Runden bei den Hauptstädtern. „Wir haben in den letzten acht Monaten hart für diese Platzierung gearbeitet. Das erste Etappenziel ist erreicht, aber wir wissen, dass die Saisonbilanz von den nächsten sechs Wochen abhängt“, so Lebedew.
Im Viertelfinale wartet ein motivierter Gegner: Nach einem durchwachsenen Saisonverlauf überraschte Chemie Volley Mitteldeutschland in den Pre-Play-offs mit zwei deutlichen Siegen (3:1 und 3:0) gegen den in der Hauptrunde noch besser platzierten Aufsteiger VSG Coburg/Grub. „Mitteldeutschland hat seine Leistung in den letzten Monaten kontinuierlich steigern können und seit Mitte Februar sehr gut gespielt. So konnten sie Friedrichshafen auch den Punkt abnehmen, der am Ende über die Spitzenposition entschieden hat“, weiß Mark Lebedew. Die letzte Begegnung mit den Gästen aus Sachsen-Anhalt liegt noch nicht lange zurück, im letzten Heimspiel der Hauptrunde Anfang März konnten sich die BR Volleys mit 3:0 gegen die kämpferisch auftretende Mannschaft von Trainer Ulf Quell durchsetzen. Auch in den anderen beiden Aufeinandertreffen, im Achtelfinale des DVV-Pokals sowie im Liga-Hinspiel, wurden die Hauptstädter ihrer Favoritenrolle mit 3:0- und 3:1-Erfolgen gerecht. „Trotzdem hatten wir insbesondere auswärts in Spergau unsere Schwierigkeiten“, warnt der Berliner Cheftrainer und erklärt „wir müssen konzentriert agieren und unser Bestes geben.“
Weil das Viertelfinale im Modus „Best of three“ gespielt wird, kommt es nach dem Auftaktmatch schon am Samstag (29. März um 19.30 Uhr) in der Spergauer Jahrhunderthalle zum Wiedersehen der beiden Kontrahenten. Sollte es nach den beiden Partien unentschieden stehen, findet das Entscheidungsspiel um den Einzug ins Halbfinale am Mittwoch, den 02. April um 19.30 Uhr in Berlin statt.