RB Leipzig mit hochverdientem Remis-Fight in Kaiserslautern

Deutsche Bundesliga, 1. FC Kaiserslautern vs. RasenBallsport Leipzig - Emil Forsberg (RB Leipzig) - Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Deutsche Bundesliga, 1. FC Kaiserslautern vs. RasenBallsport Leipzig – Emil Forsberg (RB Leipzig) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

RB Leipzig bleibt in der zweiten Fußball-Bundesliga nach einem umkämpften 1:1-Unentschieden auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern weiter auf Kurs erste Bundesliga. Mit zwei Siegen in den kommenden Heimspielen gegen Arminia Bielefeld und dem Karlsruher SC wäre der Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs perfekt.

In Kaiserslautern erlebten die Zuschauern vieles was den Fußball so emotional beliebt macht und einiges, was beschämend für die einheimischen Fans war: Der vor der Saison vom Betzenberg zu RB Leipzig gewechselte Willi Orban wurde bis zu seiner regelgerechten gelb-roten Karte in der 63. Minute ständig ausgepfiffen. Auch dies ist Gelb-Rot für die Lautern-Fans. Zudem Plakate der einheimischen Zuschauer, die eine geistige Haltung zum Verurteilen samt Geldstrafe durch den DFB bewirken müsste!

Deutsche Bundesliga, 1. FC Kaiserslautern vs. RasenBallsport Leipzig - Marcel Sabitzer (RB Leipzig) und Sascha Mockenhaupt (Kaiserslautern) - Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Deutsche Bundesliga, 1. FC Kaiserslautern vs. RasenBallsport Leipzig – Marcel Sabitzer (RB Leipzig) und Sascha Mockenhaupt (Kaiserslautern) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

Beiträge nicht gefunden

25.04.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:RB Leipzig

Der Gastgeber kam nur durch ein Abseitstor von Kacper Przybylko zum unverdienten Ausgleich (83.), nachdem RB Leipzig nach Traum-Kombination über Marcel Sabitzer und Marcel Halstenberg durch Vollendung von Emil Forsberg in der 56. Minute in Führung ging.  [private]

RB Leipzig dominierte die Begegnung vom Ballbesitz, der echten Torchancen (5:2) und der attraktiven Spielweise mit und gegen den Ball. Der 1. FC Kaiserslautern war nur im Defensivbereich in der eigenen Spielhälfte stark. Nach vorn ging so gut wie nichts, Erst mit der Überzahlsituation nach dem Orban-Platzverweis verteilte sich das Spiel. Die Leistung des Schiedsrichters war nicht immer mit Augen- und Regelmaß bei der Foul-Beurteilung. Diego Demme hatte großes Glück nach einem taktischen Foul (77.) und vorheriger letzter Ermahnung durch den Unparteiischen, nachdem er schon mit Gelb vorbelastet war.

Leipzigs Chefcoach Ralf Rangnick resümierte nach dem Match, dass „wir in Gleichzahl dominiert und das klar bessere Team waren. Orbans Gelb-Rot ist ärgerlich. Zum Schiedsrichter habe ich nach dem Spiel gesagt, dass er mit zweierlei Maß bei den Fouls bewertet und ein Abseitstor gegeben hat.“ RB Leipzigs Kapitän Dominik Kaiser sagte, dass „der eine Punkt für uns noch sehr wertvoll sein kann. Wir haben in den zwei Heimspielen alles in der eigenen Hand.“  [/private]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert