Dietmar Hopp, TSG Hoffenheim-Mäzen, rechnet mit Ralf Rangnick von RB Leipzig ab

Dietmar Hopp, Hoffenheim-Mäzen, wehrt sich gegen die Aussagen des ehemaligen TSG-Trainers Ralf Rangnick, Hopp habe ihm bei der Zusammenarbeit zu sehr reingeredet und damit den Erfolg gefährdet. Das berichtet die „SPORT BILD“ in ihrer aktuellen Ausgabe am 24. Mai 2017.

Deutsche Bundesliga, Fortuna Duesseldorf vs. RasenBallsport Leipzig - Ralf Rangnick (RB Leipzig) - Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Deutsche Bundesliga, Fortuna Duesseldorf vs. RasenBallsport Leipzig – Ralf Rangnick (RB Leipzig) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

24.05.2017 – PM SPORT BILD / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

„Das entspricht nicht der Wahrheit. Ralf Rangnick hat bei uns tolle Arbeit geleistet. Bevor er bei uns angefangen hatte, bekam er von mir ein Budget von 40 Millionen Euro. Das fand er gut. Aber dann hat er gemacht, was er wollte, und das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Das hätte nicht länger so weitergehen können“, sagte Hopp in der SPORT BILD.

Als Konsequenz verpflichtete die TSG Hoffenheim damals Jan Schindelmeiser als Manager. Hopp: „Jan Schindelmeiser sollte die Ausgaben-Wut von Ralf Rangnick bremsen. Schindelmeiser war Rangnicks Vorgesetzter. Behandelt hat er ihn aber als seinen Mitarbeiter. Es hörte nicht auf.“

Heute herrscht zwischen Hopp und dem jetzigen Sportdirektor von Vizemeister RB Leipzig Funkstille. Der Mäzen sagte: „Wir haben kein Verhältnis mehr zueinander.“ Darüber hinaus macht sich Hopp wenig Hoffnungen, Trainer Julian Nagelsmann über die laufende Vertragszeit von 2019 hinaus an die TSG zu binden. „Wir haben intern nie über einen Wechsel diskutiert. Ich habe die Hoffnung, dass er länger als seine aktuelle Vertragslaufzeit bei uns bleibt. Ich glaube aber, das ist eine Illusion“, sagte Hopp in SPORT BILD.

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