Fussball EM 2016: Deutschland trotz Verletzungssorgen Top-Favorit – Handballer als EM-Titel-Vorbild

Fussball EM 2016 - Foto: ©UEFA
Fussball EM 2016 – Foto: ©UEFA

Fussball EM 2016: Bei der UEFA EURO 2016 reift die Titel-Entscheidung. Im neuen „Elfer-Jahrhundert-Match“ gegen Italien zog die DFB-Mannschaft ins Halbfinale ein. Geplagt durch Verletzungssorgen gilt die deutsche Mannschaft jedoch weiter als Top-Favorit auf den EM-Titel.

Mit einer qualitätsstarken „1B-Elf“, getragen von Ballbesitz- und Dominanz-Fußball mit individuellen Fähigkeiten, kann die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wie die „Handball-Bad-Boys“ im Januar 2016 in Polen trotzdem Europameister werden.

Joshua Kimmich (Deutschland) – Fussball EM 2016: Aktion während der UEFA EURO 2016 Viertelfinalspiel zwischen Deutschland und Italien am 2. Juli 2016 in Bordeaux, Frankreich. Foto: Claudio Villa / Getty Images
Joshua Kimmich (Deutschland) – Fussball EM 2016: Aktion während der UEFA EURO 2016 Viertelfinalspiel zwischen Deutschland und Italien am 2. Juli 2016 in Bordeaux, Frankreich. Foto: Claudio Villa / Getty Images

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04.07.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:Fussball

Fussball EM 2016: Deutschland kam aus dem Italien-Kracher mit Verletzungsproblemen einiger Schlüsselspieler heraus. Der beste deutsche Torschütze, Mario Gomez, fällt für das restliche Turnier mit Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel aus. Sami Khedira (Adduktoren-Verletzung) wird nach Bundestrainer Joachim Löw auch nicht gegen Frankreich spielen können. Kapitän Bastian Schweinsteiger „ärgert“ eine Zerrung am Außenband. Abwehrrecke Mats Hummels wird wegen einer Gelbsperre fehlen. Warum zieht „die Mannschaft“ angesichts dieser Qualitätsnot doch ins EM-Finale ein?

Halbfinale:

6. Juli: Portugal vs. Wales um 21:00 in Lyon

7. Juli: Deutschland vs. Frankreich um 21:00 Uhr in Marseille

Finale:

10. Juli: Deutschland vs. Portugal (?) in Saint-Denis, Stade de France um 21:00 in Paris

Deutschlands Team ist in Breite und Qualität sowie Eingespieltheit die Nummer eins in Europa. Physisch topfit kann jede gegnerische Mannschaft in der „Vor-und-im-Strafraum-Region“ festgehalten werden. Nur die Stürmer- und Torjäger-Frage ohne Gomez sowie der Besetzung der doppelten Sechser-Position könnten sich als Kulminationspunkte erweisen. Mit wohl temperierten Tempo-Fußball und athletischen Vorteilen kann Deutschland den „Heimvorteil-Bonus“ von Frankreich ausgleichen.

Pikanterweise wird Nicola Rizzoli (ITA) das Halbfinale zwischen den letzten verbliebenen Top-Favoriten im EM-Turnier leiten. Rizzoli pfiff bereits das Finale der Fußball WM 2014 in  Brasilien und das UEFA Champions League Finale 2013.

Was bleibt Deutschland angesichts der geschilderten Problemlage übrig? Die neue „1B-Elf“ kann eine „Sieger-Anleihe“ bei den „Bad Boys“, den Handball-Europameistern, nehmen und ihnen als kontinentaler Titelträger folgen.

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