Fußball WM: Belgien stürzte Top-Favorit Brasilien

Fußball WM 2018 Russland: Kazan Arena - Foto: FIFA
Fußball WM 2018 Russland: Kazan Arena – Foto: FIFA

Fußball WM 2018 Russland: Rekord-Weltmeister Brasilien musste nach Rang vier bei der Heim-WM 2014 nach einer 1:2-Niederlage gegen Belgien bereits im Viertelfinale der Weltmeisterschaft die Segel streichen.

Fußball WM Viertelfinale: Brasilien mit starker Offensive und anfälliger Defensive im Rückzugsverhalten beim Umschaltspiel von Belgien agierte mit zu wenig Effizienz bei der Chancenverwertung. Belgien zog durch bessere taktische Ausrichtung mit Vierer- anstelle Dreier-Kette im stabilen Abwehrblock verdient ins Halbfinale gegen Frankreich ein.

Roberto Martinez: „Unglaublich. Wir haben unglaublich hart gearbeitet. Brasilien hat eine sehr hohe Qualität. Taktisch habe ich nie ein Spiel verloren. Es geht nur darum, sich rein zu hängen. Wir brauchen jetzt noch die Energie für das nächste Spiel.“

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Viertelfinale:

Fußball WM 2018 Viertelfinale mit Top-Favoriten Frankreich und Brasilien

Achtelfinale:  

England gegen Kolumbien im Elfer-Drama vorn

Schweden verdienter Sieger gegen die Schweiz

Belgien drehte Super-Match gegen Japan

Brasilien dominierte Mexiko

Kroatien siegte im Elfer-Krimi gegen Dänemark

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Überblick:

Fußball WM 2018 SPORT4FINAL Beiträge

Fußball Weltmeisterschaft 2018 Russland

Fußball WM 2018 Russland

Favoriten:

Frankreich / Argentinien / Brasilien / Portugal / England / Spanien / Deutschland

WM-Spielpläne:

Gruppe A / Gruppe B / Gruppe C / Gruppe D / Gruppe E / Gruppe F / Gruppe G / Gruppe HK.-O.-Runde: Achtelfinale bis WM Finale

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06.07.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Fußball WM 2018 Russland:

1. Halbzeit: Eine sehr gute Qualität von beiden Teams in der ersten Hälfte. Brasilien machte das Spiel, vergab ineffizient seine guten Torchancen und wurde vom exzellenten Umschaltspiel Belgiens getroffen. Deren Abwehr konnte zum ersten Mal nach anfänglichen Unsicherheiten den „brasilianischen Härtetest“ bestehen. Auf der anderen Seite zeigte sich Belgiens Offensive einfach stärker und bissiger in Erarbeitung der Tormöglichkeiten. Pech hatte der Rekord-Weltmeister beim ersten Gegentor, dass Fernandinho nach Eckball ins eigene Tor abfälschte. Aber der zweite belgische Treffer war sehenswert: Nach brasilianischer Ecke sorgte das Konterspiel über Lukaku mit dem präzisem Torabschluss von de Bruyne für das verdiente 2:0. Belgien zeigte sich cleverer und ein wenig hungriger im Strafraum Brasiliens. Ballbesitz 55:45 Prozent. Torschüsse 10:7. Pass-Genauigkeit 87:87 Prozent.

2. Halbzeit: Brasilien beherrschte die zweite Hälfte mit einem Dutzend sehr guter Torchancen, viel Ballbesitz und zu wenig Effizienz im Torabschluss. Nur ein Tor per Kopf durch Einwechsler Augusto gelang gegen ein abwehrstarkes Belgien, dass in Torhüter Courtois den „Turm in der Abwehrschlacht“ besaß. Brasilien zeigte viel Kampfgeist und Einsatzwillen. Neymar fiel durch wenig Präzision und zwei Schwalben im Strafraum auf. Brasilien wurde trotz Videobeweis ein Elfmeter an Jesus (55.) verweigert. Auf belgischer Seite gefielen neben dem Keeper Hazard und de Bruyne sowie der komplette Vierer-Abwehrblock. Am Ende entschied die bessere Defensiv-Leistung über die außergewöhnliche Offensive des Rekord-Weltmeisters, der nach WM-Platz vier im eigenen Land nun noch schlechter im Ranking abschloss. Ballbesitz 57:43 Prozent. Torschüsse 26:8. Pass-Genauigkeit 88:83 Prozent.

Stimmen (ZDF):

Roberto Martinez: „Unglaublich. Wir haben unglaublich hart gearbeitet. Brasilien hat eine sehr hohe Qualität. Taktisch habe ich nie ein Spiel verloren. Es geht nur darum, sich rein zu hängen. Wir brauchen jetzt noch die Energie für das nächste Spiel.“

Kevin de Bruyne: „Ich bin sehr stolz. Die erste Halbzeit war sehr gut. Die zweite war sehr schwer für uns. Offensiv haben wir das top gemacht.“

Statistik: Viertelfinale

Brasilien vs. Belgien 1:2 (0:2)

Tore: 0:1 Fernandinho (13. – ET), 0:2 de Bruyne (31.), 1:2 Augusto (76.)

Man of the Match: Thibaut Courtois

Start-Aufstellungen:

Brasilien: Alisson; Fagner, Thiago Silva, Miranda, Marcelo; Fernandinho, Paulinho; Willian, Philippe Coutinho, Neymar; Gabriel Jesus

Belgien: Thibaut Courtois; Jan Vertonghen, Vincent Kompany, Toby Alderweireld; Axel Witsel, Kevin de Bruyne, Nacer Chadli, Thomas Meunier; Marouane Fellaini, Eden Hazard; Romelu Lukaku

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