1. FC Lok Leipzig: Bruno-Plache-Stadion wieder mit 10.900 Zuschauern

1. FC Lok Leipzig: Zwei Tage nach dem 95. Geburtstag des Bruno-Plache-Stadions gibt es tolle Nachrichten: Es wird wieder fünfstellig! Das neue Fassungsvermögen des Bruno-Plache-Stadions beträgt 10.900 Zuschauer.

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07.08.2017 – PM Lok Leipzig / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

1. FC Lok Leipzig: Im vergangenen Jahr war bereits die erste Hürde genommen worden. Von 4.999 ging es damals auf 6.800 hoch. Der zweite Bauabschnitt der Kapazitätserweiterung wurde am 31. Juli von der Stadt Leipzig abgenommen. Nur kleine Nachbesserungen müssen in den kommenden Tagen noch erfolgen.

Lok-Präsident Thomas Löwe: „Ich bin glücklich und stolz, dass wir dieses große Ziel mit vielen Unterstützern, Fans und Mitarbeitern umsetzen konnten. Ein einfaches Dankeschön wäre für diese monatelange Schinderei zu wenig. Der Verein wird sich etwas einfallen lassen, um diese Leistung zu würdigen. Dazu werden wir alle einladen, die in den letzten Monaten im ‚Bruno‘ geholfen haben. Ein Dankeschön auch an das Bauamt der Stadt Leipzig für die sehr konstruktive Zusammenarbeit.“

1. FC Lok Leipzig - Bruno-Plache-Stadion - Foto: 1. FC Lokomotive Leipzig
1. FC Lok Leipzig – Bruno-Plache-Stadion – Foto: 1. FC Lokomotive Leipzig

Durch die Erweiterung des Gästeblocks auf maximal 2.800 – die letzte Entscheidung liegt hier immer bei den Sicherheitsbehörden – dürfen nun auch bei Sicherheitsspielen 3.300 Zuschauer statt 800 auf die Gegengerade. Eine Teilsperrung dieses Block ist bei Sicherheitsspielen somit nicht mehr notwendig.

Bedeutet: 8.100 Lok-Anhänger können ab sofort zu jedem Heimspiel in ihr Wohnzimmer. Übrigens: Am Eröffnungswochenende 1922 traf FCL-Vorgänger VfB Leipzig damals vor 12.000 Zuschauern auf Victoria Hamburg, einen Tag später, am 6. August 1922, wurde das Wiederholungsspiel um die Deutsche Meisterschaft vor geschätzten 50.000 bis 70.000 Zuschauern in Probstheida ausgetragen. Einen Sieger zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Nürnberg gab es nicht (1:1).

Seit Sommer 2009 packen viele Fans regelmäßig bei Arbeitseinsätzen an, damit das altehrwürdige Rund auch im 21. Jahrhundert noch glänzt und weiter erhalten wird.

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