Alexander Zorniger: „Wir wollen nach dem Sieg in Heidenheim nun Zuhause nachlegen!“

17.10.2013 – PM:

Am Samstag (19. Oktober; Anstoß: 14.00 Uhr) gastiert SSV Jahn Regensburg ( Tabellen – 16.) in der Red Bull Arena und RB Leipzig strebt gegen den Zweitligaabsteiger den insgesamt siebten Saisonsieg an.

Bis zum Donnerstagnachmittag waren bereits über 5.000 Karten für die Partie verkauft. Schiedsrichter ist Sven Jablonski aus Bremen.

Trainer Alexander Zorniger in Aktion -  Foto: GEPA pictures
Trainer Alexander Zorniger in Aktion –
Foto: GEPA pictures

Trainer Alexander Zorniger: „Wir werden Regensburg aufgrund der aktuellen Platzierung nicht unterschätzen. Der SSV hat streckenweise gute Ergebnisse erzielt, zum Beispiel ein 2:2 in Heidenheim geschafft und in Dortmund 2:1 gewonnen. Der Gegner hat in der Offensive mit  Abdenour Amachaibou und Aias Aosman zwei spielintelligente Leute, die schon einige Tore erzielt haben. In der Abwehr agiert Regensburg mit Gardemaß, das wird im Kopfballspiel also nicht einfach für uns. Die Mannschaft versucht – ähnlich wie Unterhaching –  Fußball zu spielen. Wir dürfen deshalb nicht zu weit weg bleiben, sonst bekommen wir Probleme. Nach dem Sieg in Heidenheim wollen wir jetzt Zuhause nachlegen, damit sich unsere Spielweise auch in Punkten niederschlägt. Aber wir müssen für jedes Spiel die Messlatte individuell festlegen, um dann unsere volle Leistungsstärke auf den Platz bringen zu können. Wir haben mit dem Testspiel am Sonntag nun dreimal hintereinander zu Null gewonnen, dies würden wir gerne beibehalten.“

Abwehrstratege Sebastian Heidinger: „Die letzten zwei Wochen waren richtig gut für uns, so müssen wir weitermachen. An Regensburg habe ich noch eine witzige Erinnerung. Als ich mit Bielefeld 2010 gegen den SSV gespielt hab, musste ich danach zu meiner allerersten Dopingprobe. Es wird am Samstag alles andere als einfach, da der Gegner sehr spielstark ist und gezeigt hat, dass er guten Fußball spielen kann. Der SSV steht in der Tabelle schlechter da als die Qualität der Mannschaft ist. Ich habe in dieser Saison auf beiden Außenverteidigerpositionen gespielt, fühle mich sowohl links als auch rechts hinten wohl. Es ist für mich kein Problem, auf verschiedenen Positionen aufgestellt zu werden – das bedeutet, aktuell spiele ich am liebsten als Außenverteidiger, egal auf welcher Seite.“

Team:

Christian Müller (drei Spiele rotgesperrt) und Matthias Morys (5. Gelbe Karte) müssen am Samstag aussetzen. Der gesperrte Stürmer befindet sich nach seinem Muskelfaserriss zudem im individuellen Aufbautraining.

Yussuf Poulsen (lief in den vergangenen Tagen in zwei Länderspielen für Dänemarks U21 auf) hat seine Oberschenkelprellung aus dem Heidenheim-Spiel auskuriert.

Fraglich ist hingegen der Einsatz von Stammtorhüter Fabio Coltorti, der sich mit muskulären Problemen im Schulterbereich plagt. Alle anderen Spieler sind fit. 

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